KSC-Keeper Vollath: Teilruptur des Innenbandes
Karlsruhe (mia). Hatte der Karlsruher SC mit dem 1:1 gegen Bochum nun einen Punkt gewonnen oder zwei verloren? Die Frage war für KSC-Keeper Rene Vollath nach dem Spiel gegen den VfL Bochum bald zweitrangig. Denn die Nummer eins des KSC im Tor erhielt von KSC-Arzt Marcus Schweizer keine allzu guten Nachrichten.
„Teilruptur des Innenbandes“, so die vorläufige Diagnose und damit rund zwei Wochen Pause stehen dem KSC-Keeper bevor. Vollath war kurz nach dem Gegentor mit Anthony Losilla zusammen geprallt. Das Innenband im rechten Knie „hat etwas abgekriegt“. Es „wurde aufgebogen“, so KSC-Doc Schweizer sofort nach der Partie.
Am Sonntag brachten die weiteren Untersuchungen nun die Vor-Diagnose: Teilruptur des Innenbandes. Am heutigen Montag steht ein MRT an.
KSC-Coach Tomas Oral hatte gestern schon gewusst, dass Dirk Orlishausen gegen 1860 zu seinem diesjährigen Zweitligadebüt kommen wird.
Während Jordi Figueras zwar mit einer Bandage am Sprunggelenk durch den Kabinentrakt humpelte, sei der Spanier nicht gefährdet, so Schweizer.
Dagegen wird Verteidiger Dennis Kempe kommende Woche noch nicht wieder ins Training einsteigen können. Übernächste Woche sei angepeilt, so Kempe.
Bjarne Thoelke (Knöchel) dagegen könne wieder normal gehen.