Karlsruher SC

KSC will mit Leidenschaft und Qualität drei Punkte

KSC-Training 26 August022Karlsruhe (mia). Revanche möchte der Karlsruher SC für die bittere Niederlage im Pokal gegen 1860 München, wenn am Samstag (13 Uhr)  erneut die Löwen beim KSC im Wildpark antreten.

Über 11.500 KSC-Karten sind aktuell verkauft für die Partie, die von Guido Winkmann geleitet wird.  „Bei uns sieht es so aus, dass wir nach der Pokalwoche wieder voll im Training waren“, so KSC-Coach Tomas Oral, der auf Dennis Kempe und Rene Vollath verzichten muss.

„Wir haben eine sehr interessante Trainingswoche gehabt, die Jungs ziehen sehr gut mit.“ Man habe das Spiel schnell abgehakt und gut analysiert.

„Wir sind auf dem Weg, dass wir ein etwas verändertes System haben und eine andere Spielweise.“ Man habe es gesehen, dass der KSC in vielen Phasen gute Möglichkeiten hatte. „Es war eine unglückliche Niederlage, die wir uns selbst zuzuschreiben haben.“

Man könne viel daraus lernen, so der KSC-Coach, der im Heimspiel unbedingt einen Sieg einfahren will.  Zur Aufstellung werde er nichts sagen, „weil wir mehrere Möglichkeiten haben“.

Eine davon wäre sicherlich auch Erwin Hoffer hinter Dimitris Diamantakos laufen zu lassen.  „Wir probieren einiges aus. Wenn ich spiele, werde ich alles geben und will der Mannschaft helfen“, so Hoffer, der „natürlich“ spielen wolle. „Wir haben vor wenigen Tagen gegen 60 gespielt, da weiß jeder was die vorhaben, wie die spielen. Darauf können wir uns einstellen. Im Pokal war es bitter. Aber ich glaube wir wissen, was wir können.“

Leidenschaft und Qualität

„Mit Leidenschaft“ und Qualität wolle man das Heimspiel gewinnen, so auch KSC-Coach Oral. Man habe im Pokal viele Chancen gehabt, sei aber auch selbst schuld an den Gegentoren gewesen, so Oral. „Ich sehe uns auf einem guten Weg.“ Man müsse manchmal auch kreativ sein in Sachen Aufstellung.

Als Innenverteidiger könnte auch David Kinsombi agieren am Samstag. „Ich denke beide Mannschaften werden sich besser auf das Gegenüber einstellen können, weil das Spiel erst eine Woche zurückliegt. Aber wir haben direkt eine Woche später die Chance das Spiel auf unsere Seite zu schlagen und direkt drei Punkte hier zu lassen“, so Kinsombi.
Für die Nationalmannschaften in der Länderspielpause wurden die KSC-Spieler Franck Kom, Ylli Sallahi, Dimitris Diamantakos und Niklas Hoffmann auf Abruf, berufen.

KSC-Trainingsgalerie 26- August