Karlsruher SC

KSC-Coach freut sich auf Highlight – Schuster ein Kandidat?

KSC Abschlusstrining 001Karlsruhe (mia). Die Trainersuche des Karlsruher SC geht weiter und der Kandidatenkreis für den KSC-Trainerposten hat sich seit gestern erhöht. Nachdem Dirk Schuster in Augsburg seinen Hut hatte nehmen müssen, soll auch er auf der Liste von Sportchef Oliver Kreuzer stehen.
So hat KSC-Präsident Ingo Wellenreuther den BNN erklärt, dass sein Sportdirektor sicherlich in den nächsten Tagen beim Ex-KSC-Profi anklopfen werde.
Indes bereitet sich das Interimstrainer-Team Lukas Kwasniok und Michael Bischof auf das letzte Spiel im Jahr gegen Eintracht Braunschweig vor.
„Das ist das Highlight schlechthin. Dass ich das auf meine alten Tage noch erleben darf als Trainer die Jungs  an der Seite zu unterstützen hier in meinem Stadion ist toll“, freut sich Kwasniok, der die Mannschaft im Anschluss nach der Weihnachtsfeier mit einem guten Gefühl in die Pause entlassen will.
Mit einem Sieg gegen Braunschweig wäre das perfekt. „Ich glaube, dass Braunschweig absolut verwundbar ist. Wir sind echt guten Mutes. Es ist keine gespielte Überzeugung, sondern gelebte und gefühlte.“

Vor neue Herausforderungen stellen

Dafür trainiert das Team hart und es kann auch wieder eine Überraschung geben. „Ich glaube ich wäre nicht ich, wenn ich nicht überraschen würde. Weil ich glaube, deswegen steht einem ja auch ein Kader von 16,18, 20 Mann zur Verfügung, um den Gegner  ein Stück weit vor neue Herausforderungen zu stellen.“ Eine Starting Eleven habe er in der kurzen zeit ohnehin noch nicht.
Nachdem seine Defensive „bravourös“ funktioniert habe, gehe man nun das Spiel mit dem Ball an. „Wir werden Standards trainieren und ins Umschaltspiel gehen und einfach mehr mit dem Ball arbeiten.“ Vielleicht werde man auch das ein oder andere in der Gesamtausrichtung was die Defensive angeht verändern.“