KSC lange ohne Torres – Hoffer freut sich auf letzten Test
Karlsruhe (mia). Als die Profis des Karlsruher SC am Donnerstag mit KSC-Athletikcoach Florian Böckler in die Wildparkhalle gingen, um an Koordination, Gleichgewicht und Kraft zu arbeiten, fehlte KSC-Spieler Manuel Torres.
Wie die Badischen Neuesten Nachrichten berichten, hatte KSC-Mannschaftsarzt Marcus Schweizer dem spanischen Offensivmann aufgrund der angefertigten MRT-Bilder eine Operation angeraten.
Die schwere Sehnenverletzung am rechten Oberschenkel könnte selbst nach einer OP dazu führen, dass Torres im schlechtesten Fall die Rückrunde nicht mehr einsetzbar sei. Ein Restrisiko bestehe.
Torres befindet sich derweil in Spanien. Der KSC-Spieler will, laut BNN, eine Zweitmeinung bei einem Arzt seines Vertrauens einholen.
Indes kehrt Vadim Manzon zurück zum KSC. St Pölten hatte sich nach dem Probetraining und -spiel nicht für eine Verpflichtung beziehungsweise Leihe entschieden.
Ernsthafter Test auf Malta
Er wird allerdings nicht die Reise nach Malta zum letzten Test des KSC antreten. Torschütze Erwin Hoffer dagegen schon.
„Es tut immer gut, wenn man als Stürmer trifft“, so Hoffer über sein Tor beim 2:2.
„Ich glaube man hat es gesehen, dass es doch nicht so einfach ist, auch wenn es unterklassige Mannschaften sind“, auch wenn der Platz sehr schwierig zu bespielen war.
Auf Malta werde dies sicherlich besser sein. „Das ist ein schwieriger Gegner glaube ich und eine Woche genau vor dem Beginn, ist es ein ernsthafter Test. Da müssen wir sicherlich nochmal Gas geben“, so Hoffer.
Man sei gerade im Herausarbeiten der Chancen schon weiter, auch wenn man sie nicht genutzt hatte. „Ich glaube, dass wir auch sehr guten Fußball zeigen wollen und man hat glaube ich gesehen, dass wir spielen wollen. Wir haben einen Plan, was wir vorhaben, den wollen wir umsetzen.“