KSC-Keeper zollt Torschütze Respekt: Zi“dennis“ Zidane Kempe
Karlsruhe (mia). Das Kunststück von KSC-Verteidiger Dennis Kempe, mit dem er den Karlsruher SC gegen Arminia Bielefeld in Führung geschossen hatte, bringt KSC-Keeper Rene Vollath noch immer zum Schmunzeln.
„Ich konnte es nicht fassen, wenn ich an das Tor denke muss ich immer noch grinsen“, so Vollath. „Er hat ja immer den Spitznamen, „Roberto“ Kempus in Anlehnung an Roberto Carlos wegen der linken Klebe, aber jetzt können wir fast schon Zi“dennis“ Zidane sagen oder so“, lacht er.
Gelöster war die Stimmung generell nach dem Sieg zum Auftakt. „Die erste Halbzeit war die Verunsicherung da, weil es eben doch durch die Ergebnisse ein bisschen mehr Brisanz drin war. Nach dem Gegentor haben wir das super abgeschüttelt finde ich. Dann haben wir auch verdient gewonnen, weil wir noch mehr Chancen hatten“, lobt Vollath seine Vorderleute beim KSC.
Zwar hatte Bielefeld am Anfang zwei große Chancen, „dann in der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht und viele Chancen heraus gespielt“. „Da können wir zufrieden sein.“
Dabei wollen auch die drei Neuzugänge, Oskar Zawada, Fabian Reese und Benedikt Gimber mithelfen.
Kein Geheimtraining
Die neugierigen Kiebitze beim KSC-Training haben den Sichtschutzzaun rund um den Trainingsplatz bemerkt. „Fans sollen damit allerdings nicht vom Training ausgeschlossen werden, vielmehr hat die Neuerung atmosphärische Gründe“, so der KSC.
„Wir wollen erreichen, dass das weitläufige Trainingsgelände kompakter wird. So soll Stimmung und Atmosphäre erzeugt werden, die uns in den Trainingseinheiten zugutekommt“, so KSC-Cheftrainer Mirko Slomka auf der Vereinsseite.
„Geheimtraining soll indes nicht stattfinden. Für die Fans, die ihre Mannschaft im Wildpark beobachten wollen, wird deshalb eigens eine spezielle Zone innerhalb des Sichtschutzes eingerichtet.“