Karlsruher SC

KSC bietet gutes Spiel gegen Bundesligist Mainz

Mainz (mia). Im Testspiel des Karlsruher SC bei Bundesligist FSV Mainz, hatte KSC-Coach Mirko Slomka die Youngster Severin Buchta und Florent Muslija mit im Kader.

Der gut spielende KSC war durch den verwandelten Foulelfmeter von Enrico Valentini mit 1:0 in Führung gegangen. Cordoba glich ebenfalls per Elfer für Mainz zum 1:1 (0:1)-Endstand aus.

Den ersten Schuss aufs Tor gab der KSC nach 30 Sekunden ab, im Anschluss entwickelte sich ein munteres Spielchen. Die Karlsruher verteidigten gut und störten den Spielaufbau früh. Die Räume waren für die Mainzer eng.

Die Chance für den KSC kam nach rund 12 Minuten, als Enrico Valentini frei zum Schuss kam und den Ball nur knapp über das Tor legte.

Die Karlsruher stellten sich gut, standen defensiv sicher und suchten ihre Chance nach vorne. Auch wenn Mainz immer wieder vor dem Tor von KSC-Keeper Rene Vollath auftauchte, war die Defensive der Badener sicher.

Tor für den KSC

Nach 25 Minuten ging der KSC in Führung. Valentini traf per Strafstoß. Zuvor hatten die Karlsruher durch Kamberi den Ball vors gegnerische Tor gebracht.  Dort wurde Mehlem im Strafraum gefoult. Es gab Elfmeter, den Enrico Valentini mustergültig verwandelte.

Bis zur Pause kamen die Gastgeber nicht wirklich zu Chancen. Die Karlsruher verteidigten gut.

Nach der Pause wechselte KSC-Coach Slomka munter durch. Neben Youngster Muslija, kamen auch Jordi Figueras, Franck Kom, Severin Buchta, Valentino Vujinovic,  Boubacar Barry, Marcel Mehlem und Florian Stritzel.

Druck durch die Mainzer

Nach dem Seitenwechsel übten die Mainzer stark Druck aus und ließen Stritzel kaum durchatmen. Die beste Möglichkeit hatte Yoshinori Muto  (58.), Stritzel aber war zur Stelle.

Die Karlsruher kämpften weiter und präsentierten sich defensiv wie offensiv gut.  Sie lauerten auf ihre Chance, während Mainz Druck ausübte.

Der KSC machte seine Sache gut und kämpfte sich in der 72. Minute zur seiner Chance. Yann Rolim lief sich frei und zwang den Keeper der Mainzer zur Parade.

Auf der Gegenseite folgte aber ebenfalls ein Elfer. Stritzel holte Cordoba (77.) in letzter Not von den Beinen, es folgte der Strafstoß.  Der Gefoulte trat selbst zum Strafstoß an und verwandelte zum 1:1, was aufgrund der zweiten Halbzeit, in der Mainz mehr vom Spiel hatte, auch in Ordnung ging.

Mainz war weiter am Zug und setzte den KSC unter Druck. Die Badener aber standen weitestgehend sicher. So ging am Ende das 1:1 in Ordnung. Der KSC hatte insgesamt einen soliden Auftritt auf den rasen gebracht.

KSC: Vollath (46. Stritzel), Mavrias (46. Kom), Thoelke (74. Hoffmann), Kinsombi (46. Figueras), Sallahi (46. Buchta), Meffert (46. Marcel Mehlem), Krebs (46. Barry), Yamada, Marvin Mehlem (61. Rolim), Valentini (46. Muslija), Kamberi (46. Vujinovic).