Karlsruher SC

KSC: Braunschweig darf sich „nicht in einen Rausch spielen“

Karlsruhe (mia). Beim Karlsruher SC stehen die letzten zwei Tage in Liga zwei an. Bevor die KSC-Profis dann auseinander gehen, steht die Partie beim Aufstiegsaspiranten Eintracht Braunschweig an.

Die Vorbereitung für das letzte Spiel, bevor es für den KSC in Liga drei weiter geht, läuft indes mit neuem Personal, aber auch mit neuen Verletzten. Ridje Sprich, Florent Muslija, Valentino Vujinovic, Kai Luibrand und Tim Fahrenholz trainierten am Donnerstag mit den KSC-Profis mit.

Dafür fehlten Dirk Orlishausen (Wade), Jonas Meffert (Knie), Jimmy Hoffer (Fußsohle) und Marcel Mehlem (Fuß) verletzt. Alle vier fallen auch für die Partie am Sonntag, 15.30 Uhr in Braunschweig aus.

Ohnehin wäre Rene Vollath im Kasten der Karlsruher gestanden. Das sei nicht durch die Verletzung von Orlishausen bedingt. „Rene hat sich das Spiel verdient“, lobte KSC-Coach Marc-Patrick Meister seinen Ersatzkeeper.

Dort steht man dem Drittplatzierten der Liga gegenüber. Aus Karlsruhe werden rund 700 Anhänger in Braunschweig dabei sein. Die Eintracht kann den Relegationsplatz zwar nicht verlieren, aber hat nach der 0:6-Pleite gegen Bielefeld etwas bei seinen Fans vor ausverkauftem Haus gutzumachen.

KSC will sechsten Saisonsieg

Der KSC ist gewarnt. „Braunschweig ist offensiv stark. Wir müssen schauen, dass die sich nicht in so einen Rausch spielen wie Bielefeld“, warnt KSC-Coach Meister, dessen Co-Trainer Zlatan Bajramovic die U23 des KSC übernehmen wird.

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Kinsombi verlässt den KSC

Dem KSC-Cheftrainer würde es natürlich besser gefallen, seine Spieler würden sich im ausverkauften Eintracht-Stadion „in einen Rausch spielen“ und für einen Sieg sorgen.  Einfach wird das selbstredend nicht. Nur fünf Siege hatten die Karlsruher in dieser Saison geschafft. Ob ausgerechnet am Ende der Saison der sechste gelingt, ist fraglich.

Neben Gaetan Krebs wird auch David Kinsombi seinen Vertrag nicht beim KSC verlängern. Ob Erwin Hoffer verlängert, ist indes noch fraglich.

Mögliche KSC-Aufstellung: Vollath, Kempe, Thoelke, Kinsombi, Stoll, Buchta, Prömel, Krebs, Kom, Rolim, Zawada.