Karlsruher SC

KSC will Sportfreunden Lotte nacheifern

Karlsruhe (mia). Eine Pokalpremiere feiern zwei KSC-Spieler am heutigen Freitagabend, wenn der Karlsruher SC in Runde eins des DFB-Pokal Erstligist Bayer Leverkusen im Wildpark empfängt.

Für KSC-Schlussmann Benjamin Uphoff und Burak Camoglu wird es das erste Mal sein, dass sie im DFB-Pokal auf dem Rasen stehen.

„Die Vorfreude ist da, wenn man aber auf dem Platz steht, wird die Aufregung sicher sehr hoch“, sagt Camoglu.

„Wir haben uns sehr auf uns selbst konzentriert, wie wir spielen müssen. Wir wollen es wie gegen Wiesbaden angehen. Wir schauen natürlich optimistisch auf das Spiel und wollen weiterkommen. Wir wissen aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit sehr niedrig ist“, bleibt er realistisch, aber hofft auf die Überraschung.

Man könne sich Sportfreunde Lotte als Vorbild nehmen. Der Drittligist hatte vergangene Saison Leverkusen aus dem Pokal gekegelt. „Wir wollen unser Spiel spielen. Favorit ist Leverkusen, aber vielleicht liegt uns das.“

 

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Keeper Uphoff steht auch erstmals beim DFB-Pokal im Kasten. „Ich glaube, dass das Spiel am Samstag nochmal Selbstvertrauen gegeben hat. Ich glaube auch, dass Abläufe besser geworden sind. Wir schauen mal, was gegen Bayer möglich ist.“

Dass Bayer noch nicht im Wettkampfmodus sei, könnte für den KSC sprechen. Das habe man beim KSC auch gesehen, dass eine Mannschaft sich immer erst finden müsse.

„Im Pokal geht es immer darum zu gewinnen, egal wie viel höherklassig die Mannschaft ist. Ob es funktioniert wissen wir heute Abend. Es gibt keine zweite Chance.“