ASV hofft auf ersten Sieg gegen Werder Bremen
Karlsruhe (ps). Zum Abschluss der Vorrunde stellt sich mit dem SV Werder Bremen ein interessanter Gegner im Tischtenniszentrum vor. Nach der verkorksten letzten Saison haben die Hanseaten ihr Team runderneuert und spielen nun um die Playoffplätze mit. Mit Afrikameister Omar Assar und dem jungen Belgier Florent Lambiet wurde das Team um Nationalspieler Bastian Steger und Hunor Szöcs deutlich verstärkt und kann wieder im Konzert der Großen mitmischen, so die Meldung des ASV Grünwettersbach (So. 03.12., 15 Uhr: ASV Grünwettersbach – SV Werder Bremen).
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Beim ASV hofft man, dass die Spieler die strapaziöse USA-Reise gut verkraftet haben und gegen Werder den Rückenwind aus dem Sieg in Amerika mit an den Tisch bringen. Masataka Morizono und Ricardo Walther waren zuletzt fast immer für einen Punkt gut und auch Sam Walker lief in Amerika zu großer Form auf. Ob er oder Dang Qiu den Vorzug erhalten werden, wird Rade Markovic wohl erst nach den letzten Trainingseindrücken entscheiden.
Mit den Fans im Rücken will der ASV alles versuchen den ersten Sieg gegen Werder einzufahren.
Spitzenspiel am Neckar
So. 03.12., 14 Uhr: NSU Neckarsulm – ASV Grünwettersbach 2
Tabellenführer gegen Zweiten, beide Teams noch ungeschlagen, das verspricht ein rassiges und interessantes Spitzenspiel in Neckarsulm zu werden.
Während die Hausherren bislang eine furiose Saison spielen und mit noch unbefleckter Weste von der Tabellenspitze grüßen, hat sich der ASV gegenüber der Vorsaison deutlich stabilisiert und ist momentan der einzige ernsthafte Verfolger der NSU-Männer. Gelingt diesen am Sonntag ein Sieg, dürfte ihnen die Meisterschaft kaum noch zu nehmen sein, während bei einem Erfolg des ASV das Rennen um den Titel wieder spannend wird.
Doch die Hürde, die es am Neckar zu überspringen gilt ist überaus hoch. Der in Einzel und Doppel noch ungeschlagene Routinier Josef Braun sowie seine jungen Mitstreiter Jens Schabacker, Julian Mohr und Alexander Gerhold marschieren bislang souverän durch die Saison wobei 36:9 Siege eine deutliche Sprache sprechen.
Der ASV seinerseits hat sich nach dem Sieg in Weinheim als NSU-Verfolger Nr. 1 etabliert, wobei sich vor allem die beiden Abwehrstrategen Florian Bluhm und Daniel Kleinert hervortaten. Bei Florian scheint der Knoten rechtzeitig vor dem Spitzenspiel geplatzt zu sein, während Daniel als Neuzugang immer besser in Fahrt kommt. Da zudem Jan Zibrat und Marlon Spieß immer für einen Punkt gut sind, reisen die ASV-Cracks nicht chancenlos zum Tabellenführer.