Karlsruher SC

Ex-KSCler Schiek: Großaspach will „unangenehmer Gegner“ sein

Manuel Gulde und Sebastian Schiek

Karlsruhe (mia). Pünktlich zum Spiel gegen seinen Ex-Club Karlsruher SC (Mittwoch 19 Uhr) wird Sonnenhof Großaspach-Spieler Sebastian Schiek fit sein, freut sich der Rechtsverteidiger, der von 2003 bis 2014 beim KSC spielte.

Über Germania Karlsdorf und Waldhof Mannheim kam der gebürtige Bruchsaler 2003 zum KSC und freut sich nun sehr auf die Rückkehr in den Wildpark, erklärt Schiek.

„Auch wenn viele Spieler und Verantwortliche von der erfolgreichen Zeit damals nicht mehr da sind, freue ich mich trotzdem auf einige bekannte Gesichter.“ So sind die alten Weggefährten Martin Stoll, Daniel Gordon, Dirk Orlishausen immer noch beim KSC.

 

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Enges Spiel

Der KSC war im Hinspiel „haushoher“ Favorit und ist es auch dieses Mal, weiß Schiek. Die Karlsruher haben sich stark weiterentwickelt und erkannt, worum es in der Dritten Liga geht. „Ich glaube trotzdem, dass wir ein unangenehmer Gegner sein werden und es ein enges Spiel wird, wo Kleinigkeiten entscheiden werden.“

Parallelen zu 2013

Als der KSC die letzte Drittigasaison hatte, war Schiek mit von der Partie und sieht Parallelen zur aktuellen Saison. „Es ist quasi eine komplett neue Mannschaft, die ihre Eingewöhnungszeit gebraucht hatte, und jetzt über eine sichere Abwehrarbeit zum Erfolg kam.“

Lediglich einen Unterschied kann Schiek deutlich feststellen. „Dass wir die Spiele früher entschieden haben. Mit Hennings, van der Biezen und Calhanoglu hatten wir mehrere torgefährliche Spieler auf dem Platz.“ Der aktuelle KSC ist von Stürmer Fabian Schleusener abhängig, der fast als einziger Spieler Tore schießt. Am Mittwoch will die SG mit Schiek genau das verhindern.