KSC in der Relegation: „Ein anderes Ziel gibt es nicht mehr“
Karlsruhe (mia). „Ich habe den Ball aufs Auge bekommen. Ich denke das war meins“, erklärte KSC-Kapitän Kai Bülow nach dem 4:2-Sieg des Karlsruher SC beim FSV Zwickau. Beim dritten Tor der Karlsruher Fußball-Drittligisten, ein Kopfballtreffer nach Eckball, waren sowohl Fabian Schleusener, als auch der KSC-Kapitän mit dem Kopf an der Kugel.
Traurig sei er aber auch nicht, wenn man das Tor Schleusener auf die Liste setze. Der jedoch „gönnte“ Bülow das Tor. Denn am Ende sei nur der Sieg wichtig gewesen, der den KSC auf Platz drei brachte.
„Ich glaube wir haben heute ein richtig gutes Spiel gemacht. Spielerisch war es ausgeglichen, aber wir waren eiskalt vor dem Tor“, sagte Bülow. Nun gehe es für den KSC darum, den Relegationsplatz zu verteidigen.
„Ein anderes Ziel gibt es nicht mehr. Wir wollen den dritten Platz holen, damit wir Relegation spielen dürfen“, sagt der KSC-Kapitän. Dabei ist es letztlich egal, wer die Tore macht.
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Top vorbereitet gegen Paderborn
KSC-Schlussmann Benjamin Uphoff weiß, dass ein besonderes und wichtiges Spiel am Samstag (14 Uhr) im Wildpark ansteht. Die Karlsruher empfangen dann die aufgestiegenen Paderborner im Wildpark und müssen den Relegationsplatz gegen Wehen Wiesbaden verteidigen.
„Ich denke, dass das heute ein wichtiger Schritt war und jetzt müssen wir gut regenerieren, um dann am Samstag top vorbereitet gegen Paderborn die Punkte zuhause zu behalten“, sagt der KSC-Keeper.
Die Gegentore hatten Uphoff zwar nicht gefallen, aber die drei Punkte zählten. „Ich denke, dass wir das Spiel bis zur Halbzeit gut im Griff hatten.“ Durch das schnelle Gegentor nach der Pause sei das Spiel ausgeglichener gewesen. Ab dem 3:1 hatte der KSC das Spiel „wieder unter Kontrolle, auch wenn das zweite Gegentor nach Ecke unnötig war“.