Karlsruher SC

KSC-Nachwuchsleistungszentrum erhält drei Sterne

Karlsruhe (ps). Das Nachwuchsleistungszentrum des Karlsruher SC ist von Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga /DFL) erneut mit der Höchstzahl von drei Sternen zertifiziert worden. Damit hat die Talentschmiede des KSC bei seiner insgesamt vierten Zertifizierung in Folge die maximal mögliche Auszeichnungsstufe erreicht.

„Die Nachwuchsarbeit hier im Wildpark ist ein absoluter Markenkern unserer Arbeit. Unser aller Dank gilt Edmund Becker, dem Leiter unseres Nachwuchsleistungszentrums, und Dr. Dietmar Blicker für die Leitung der Zertifizierung“, erklärte KSC-Geschäftsführer Helmut Sandrock. „Darüber hinaus danken wir allen Mitstreitern der beiden, die ihren Teil zur Zertifizierung beigetragen haben und hier in der täglichen Arbeit unsere Talente auf ihrem Weg in den Profifußball voranbringen.“

Im Gesamtergebnis heißt es unter anderem: „Das Nachwuchsleistungszentrum des KSC erzielt ein sehr gutes Gesamtergebnis und erhält die Auszeichnung von „3 Sternen“. Insgesamt erfüllt das NLZ obere Qualitätsanforderungen in der Zertifizierung.“

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„Wir haben aus unserem Nachwuchs eine exzellente Durchlässigkeit nach oben in den Profibereich“, äußerte sich KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. „In der letzten Saison hatten wir mit Florent Muslija und Matthias Bader zwei Eigengewächse als Stammspieler im Team, in diesem Jahr drängen mit Tim Kircher, Janis Hanek und Mario Schragl wieder drei Talente nach oben und sind fest im Profikader dabei.“

Seit der Saison 2007/08 wird die Zertifizierung in Deutschland durch externe Auditoren durchgeführt. Der Kriterienkatalog ist auf Basis des sogenannten PASS Systems und zahlreichen Expertenbefragungen aufgebaut. Hierbei werden die kontinuierlich praktizierten Arbeitsweisen und -prozesse auf der Basis von angewandten Arbeitsdokumenten und implementierten Arbeitsweisen im Leistungszentrum (Club) erfasst.

„Das Ergebnis freut uns enorm und ist darüber hinaus Belohnung und Ansporn für alle, die bei uns im Nachwuchsleistungszentrum tätig sind“, freute sich Edmund Becker. „Wir haben es trotz nicht einfacher gewordener Bedingungen wieder geschafft, dieses herausragende Ergebnis zu erzielen.“