KSC erwartet gegen Lautern heißen Fight zweier „Topmannschaften“
Karlsruhe (mia). Nur wenige Kiebitze beim Training des Karlsruher SC werden den Zaungast Paul Steiner gekannt haben. KSC-Sportdirektor Jens Todt sah sich mit Ex-Fußballprofi Steiner, der auch für die Deutsche Nationalmannschaft spielte, das Training der Karlsruher Zweitligisten an. Der ehemalige Innenverteidiger von Waldhof Mannheim, MSV Duisburg und 1. FC Köln arbeitet heute als Scout und Berater, in dieser Funktion aber weilte er nicht beim KSC, so Todt.
Indes bereitet sich der Viertplatzierte KSC auf das Derby am Sonntagmittag, 13.30 Uhr im Wildpark gegen den Dritten der Liga 1. FC Kaiserslautern vor. Nach einer Gymnastikeinheit auf dem Platz, ging es ans Spiel mit dem Ball.
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Während Sascha Traut solange mittrainierte bis es ans Spiel ging, fehlten neben Jan Mauersberger und Dennis Kempe auch Ylli Sallahi (Zeh), Jung-Bin-Park (Augen-Probleme) lief nur.
Dafür trainierte U23-Spieler Kai Kleinert mit. Während des Trainings klagte Gaetan Krebs über Rückenprobleme, eine Blockade, so Kauczinski, man müsse schauen, wie es sich entwickle.
Duell der Topmannschaften
„Lautern ist eine Topmannschaft, uns unterscheidet da nicht viel. Das zeigt die Tabelle und das Torverhältnis, dass wir da auf Augenhöhe sind“, so KSC-Coach Markus Kauczinski. Der FCK sei für ihn auch ein Kandidat für den Aufstieg. „Sie sind durchweg gut, spielerisch gut und auch körperlich stark.“
Der Cheftrainer der Badener erwartet „ein heißes Spiel vor 30.000 Zuschauern“ gegen die individuell starken Pfälzer. Wer gegen sie das Vertrauen in der Startelf des KSC erhalte, werde er im Laufe der Woche sehen.