KSC freut sich auf emotionales und hitziges Derby
Karlsruhe (mia). Es ist Derbytime heißt es, wenn der Karlsruher SC am Sonntagmittag den 1. FC Kaiserslautern im Wildpark empfängt.
27.600 Karten hat der KSC für die Partie verkauft – ausverkauftes Haus. Für Ex-Lauterer Dimitrij Nazarov wird das Spiel gegen die Pfälzer ein besonderes Spiel. „Dort habe ich meine ersten Schritte im Fußball gemacht. Es wird ein ganz emotionales Spiel für mich.“
Ganz emotionales Spiel
Neben Keeper Tobias Sippel hat Nazarov damals noch mit einigen aktuellen Spielern zusammengearbeitet. Es ist sein Heimat, Freunde und Freundin kommen von dort. Viel verbindet ihn noch mit Lautern. Dennoch: „Ich arbeite jetzt für den KSC, es zählen nur die drei Punkte für den KSC.“
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Wenn KSC-Coach Markus Kauczinski ihn bringe und ihm „ein paar Minuten gibt“, werde er alles geben, um das Ziel zu erreichen. „Wir wollen zuhause nochmal einen raushauen gegen Kaiserslautern. Wir spielen klar auf drei Punkte. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir als Sieger vom Platz gehen.“
Hitziges Spiel
Personell muss KSC-Coach Kauczinski weiter auf Jan Mauersberger, Dennis Kempe und Sascha Traut verzichten. Ein Fragezeichen steht hinter Gaetan Krebs (Rücken) und Ilian Micanski (Zeh), der am Freitag nur laufen ging. Man müsse sehen, wie es sich entwickle. Er sei in jedem Fall eine Alternative für den Kader, falls er am Samstag voll trainiere.
„Volles Haus hier, so ist es selten. Das ist stark. Ich glaube dass uns das nochmal einen Push geben wird. Wir sind uns der Bedeutung bewusst. Es wird hitzig werden.“
Der KSC werde alles geben, um die drei Punkte im Wildpark zu halten. „Wir werden alles dafür tun.“ Lautern sei sehr kompakt und spielerisch gut. „Das ist uns bewusst. Und wir freuen uns drauf.“