Karlsruher SC

KSC will Boden verteidigen – Park fällt eine Woche aus

KSC-Training 17.April
KSC-Training 17.April

Karlsruhe (mia). Für den zweiten Torwart des Karlsruher SC, Rene Vollath, endete das KSC-Training am Donnerstag schmerzhaft. Hatte doch sein KSC-Teamkollege Dimitrij Nazarov voll durchgezogen, als er Vollath gleich zwei Mal auf den Hintern traf. Nach dem offiziellen Schluss hatte sich eine kleine KSC-Truppe beim Torschusstraining zur Strafe Schüsse auf den Hintern für den Verlierer als Anreiz gesetzt.

Wirklich schmerzhaft allerdings endete bereits das Mittwochtraining für KSC-Profi Jung-Bin Park. Er hat eine Gehirnerschütterung nach einem Zusammenprall mit einem Mannschaftskollegen erlitten.

„Er hat es selbst erst nach dem Training gemerkt, dass ihm schwindelig ist“, so KSC-Coach Markus Kauczinski. Nach der Untersuchung im Krankenhaus habe man die Gehirnerschütterung festgestellt. Park fällt eine Woche aus.

Auch für das Spiel am Samstag, wenn Union Berlin in den Wildpark kommt. Ein Team, das ursprünglich auch oben mitspielen wollte, nun aber mit 42 Punkten Platz acht belegt. „Es ist eine spielstarke Mannschaft, mit sehr vielen gestandenen Spielern“, so Kauczinski.

Im Hinspiel habe der KSC gesehen, dass Berlin „eine sehr gute Mannschaft ist“. Allerdings „hecheln sie ihrem Ziel hinterher“. „Ich erwarte ein interessantes Spiel. Wir wollen den Boden, den wir uns erkämpft haben nicht wieder hergeben.“

 A-Jugendliche im Training

Mit im Profitraining waren neben Tim Grupp und Jimmy Marton auch die beiden A-Jugendspieler des KSC Robert Bauer und Kai Kleinert, deren Verträge bei der A-Jugend auslaufen. „Sie sind keine A-Jugend-Spieler mehr. Das sind die, die auch die besten Leistungen gebracht und sich entwickelt haben sagt ihr Trainer Sartori. Wir schauen jetzt mal“, erklärte KSC-Coach Kauczinski.

Die beiden KSC-Spieler waren schon öfter dabei. „Wir integrieren sie, um zu schauen wo sie stehen und ob sie Kandidaten sind, eventuell im nächsten Jahr bei den Profis mitzutrainieren.“ „Sie machen es gut, entscheidend sind aber die Spiele. Das Niveau ist gut.“