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KSC-Spieler Jung-Bin Park: „Übung macht den Meister“

KSC-Mittelfeldakteur Jung-Bin Park Foto: Anderer
KSC-Mittelfeldakteur Jung-Bin Park
Foto: Anderer

Karlsruhe (mia). „Jung-Bin komm, es wird Zeit“, ruft ein KSC-Kollege von Jung-Bin Park den südkoreanischen Mittelfeldakteur des Karlsruher SC, vom Trainingsplatz. Der KSC-Spieler, den der badische Zweitligist im September 2013 vom VfL Wolfsburg verpflichtet hat, schiebt eine Sondereinheit. Alleine auf dem Platz, nachdem das offizielle Training des KSC beendet ist, übt er Torschüsse.
„Wenn ich Zeit habe, übe ich“, erklärt der KSC-Profi mit der Rückennummer 33. „Ich will zeigen, wenn ich eingewechselt werde, dass ich gefährlich bin.“

„Übung macht den Meister“, schmunzelt Park, der sich dem KSC-Coach anbieten möchte. Auch Park weiß, dass der Konkurrenzkampf um die Plätze in der ersten Elf eng ist. Er musste einiges aufholen, als er im September zum KSC kam und, so KSC-Manager Jens Todt, „er ist schon fitter“.

Ob er deshalb auch meistens mit dem Fahrrad zum Training in den Wildpark kommt? „Auch“, lacht Park, „aber ich wohne in der Innenstadt, da ist es mit dem Auto ungeschickter.“ Nur wenn das Wetter „Mist“ sei, fahre er mit dem Auto in den Wildpark, erklärt Park.

Er wolle zeigen, dass er dem Team weiterhelfen kann, auch im Zweikampf will er sich verbessern und so legt er sich den nächsten Ball zum Schuss bereit.