KSC trainiert mit Rumpftruppe – Krebs mit Faserriss
Karlsruhe (mia). Zum Abschluss des Trainings des Karlsruher SC gruppierten sich die KSC-Spieler noch für ein besonderes Foto. Ein KSC-Fan aus Indianapolis war zum Zweitligisten angereist. „Es ist eine coole Geschichte. Er ist von dem Verein, bei dem jetzt Kristian Nicht spielt“, erklärte KSC-Keeper Dirk Orlishausen.
Der Co-Trainer des Karlsruher SC Argirios Giannikis leitet noch in dieser Woche das Training des Zweitligisten KSC. Cheftrainer Markus Kauczinski hatte sich „einem lang geplanten Routineeingriff unterzogen“ und werde voraussichtlich am Montag wieder die Mannschaft trainieren.
Giannikis hatte am Donnerstag allerdings mehr Zaungäste am, als Profi-Akteure des KSC auf dem Platz. Neben den Spielern, die während der Länderspielpause bei ihren Nationalmannschaften weilen, fehlten Manuel Gulde, Tim Grupp, Manuel Torres und Philipp Max wegen muskulärer Probleme, Jonas Meffert brach das Training ebenfalls wegen muskulärer Probleme ab. Gaetan Krebs fehlte ebenso beim Training. Am Nachmittag wurde bei ihm, berichten die BNN, ein Faserriss festgestellt.
Dafür trainierte Cheick Cisse, Kai Kleinert und Linus Radau von der KSC-U23 mit. Dass er so viele Ausfälle habe, liege auch an den „intensiven Spielen, drei in 13 Tagen“, so Giannikis. Auch die tiefen Böden seien schuld.
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Am Donnerstag legte er vor allem Wert auf „Passform , Ballbehandlung, Torschuss, Abschlüsse und Umschaltprozesse“, so der KSC-Co-Trainer. „Es war ein Crashkurs am Ball, die Gruppe ist zu klein, um positionsspezifisch zu arbeiten. Es betrifft nur Einige, es waren Sachen, die für Rouwen und Hiroki sehr interessant sind im Offensivbereich, Tempoangriffe, Torschüsse.“ Er sei sehr zufrieden. „Die Jungs sind mit Spaß dabei, ziehen gut mit. Man sieht, die Intensität ist riesig hoch, generell macht es großen Spaß, die Jungs sind willig.“
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