KSC will den HSV schlagen – „Wir sind nicht chancenlos“
Karlsruhe (mia). Vor dem ersten Relegationsspiel des Karlsruher SC gegen den Hamburger SV um den Aufstieg in die Erste Bundesliga überwiegt die Freude des KSC, so Sportdirektor Jens Todt. Zwar hatten die Karlsruher sogar einige Zeit den direkten Aufstiegsplatz inne, durch das Tor von Darmstadt aber zum 1:0-Sieg fiel der KSC auf Platz drei zurück.
Nun geht der KSC kämpferisch in die beiden Relegationspartien. „Wir haben eine geile Saison gespielt“, so Daniel Gordon. „Natürlich, der HSV hat Qualität aber auch viele Schwächen gezeigt. Wir sind nicht chancenlos.“
Der KSC habe nichts zu verlieren und könne mit ein bisschen Glück auch in Hamburg gewinnen, so Gordon. „Wir werden versuchen, die Chance zu nutzen. Wir werden Hamburg analysieren und versuchen, Nadelstiche zu setzen und unser Heil nach vorne suchen. Dann wollen wir das Ding gewinnen.“
Der KSC habe seinen Teil gut gemacht und den dritten Platz verteidigt, lobte KSC-Coach Markus Kauczinski. „Wie die Mannschaft das getan hat von Anfang an, war wirklich großartig. Konzentriert, aggressiv, gut gekämpft und gut gespielt.“
Guten Tag erwischen
Jetzt habe der KSC sich die Relegation verdient. „Wir freuen uns auf zwei zusätzliche Spiele. Das werden zwei Highlights ,auf die wir uns freuen.“
„Wir haben einige angeschlagene Spieler, die auch auf dem Zahnfleisch gehen“, so KSC-Sportdirektor Todt. Yamada spüre seine Wade wieder. Aber alle freuen sich auf das Spiel in Hamburg. „Ich habe total Lust drauf, ich hatte schöne Jahre dort. Ich finde es großartig, dass wir die Chance haben.“ Der KSC sei klar der Außenseiter und „brauche einen guten Tag“, um zu gewinnen. Aber genau darauf hoffe man.