Karlsruher SC

Neuer KSC U19-Coach legt Wert auf offensives und intensives Spiel

KSC U19 mit neuem Coach Ramon Gehrmann Foto: Anderer
KSC U19 mit neuem Coach Ramon Gehrmann
Foto: Anderer

Karlsruhe (mia). Edmund Becker, Leiter des Nachwuchszentrums des Karlsruher SC, stand am Mittwochabend im Kreise der A-Jugendlichen des KSC und stellte den KSC U19-Spielern ihren neuen Coach Ramon Gehrmann vor.

„Eigentlich habe ich noch Urlaub, aber wir konnten ja euren neuen Trainer nicht alleine auflaufen lassen“, begrüßt Becker die A-Junioren-Bundesligaspieler des KSC.

„Die Gespräche mit dem KSC waren ungemein positiv“, so der neue KSC U19-Coach, der zuvor vier Jahre die Oberligamannschaft in Freiberg trainiert hatte und sein neues Team zum ersten mal auf dem Platz sah. Zuvor hatte er nach dem Angebot nur die Videos der Teams angeschaut.

Als erstes gab er seinen neuen Schützlingen mit auf den Weg, „nie nur wegen eines Trainers zu einem Verein zu wechseln“, denn ein Spieler hatte das bei Freiberg aktuell getan und war nun sauer auf den Coach.

Intensität und Offensives Spiel

Gehrmann freue sich auf die Arbeit mit der U19. „Das was euch die letzten Jahre stark gemacht hat“, das decke sich „ungefähr“ mit dem wie Gehrmann in der Oberliga hatte spielen lassen. Nun gehe es aber zunächst in die Findungsphase und Kennenlernphase. Zudem habe Gehrmann noch eine Doppelbelastung. Die nächsten vier Wochen hat er noch das volle Deputat an der Eliteschule des Fußballs in Untertürkheim. „Ich hoffe, dass ihr es mir einfach macht. Ich bin ein offener Mensch, einfach auf mich zukommen und reden.“

„Das Ziel in der U19 ist immer Spieler in den Profibereich zu kriegen. Es gibt sicherlich einen mannschaftsinternen Wettkampf um die Plätze von oben aber natürlich auch zwischen den Leistungszentren. Und unser Ziel ist, soviel Spieler wie möglich oben einzubauen.“

Er lege sehr viel Wert auf „Disziplin und Trainingsintensität“. „Ich bin generell ein Trainer, der sehr offensiv spielen lässt. Der sehr aggressiv gegen den Ball und mit hoher Intensität spielen lässt. Das was im Training ist, will ich auf dem Platz sehen. Das ist das Ziel, alles was die Jungs bisher gut können auch im höchsten Tempo und unter höchsten Drucksituationen beherrschen. Das ist der Inhalt, den Abstand zwischen den Profis und dem was wir machen, versuchen zu verringern innerhalb der Runde.“

 

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