Karlsruher SC

KSC will ein anderes Gesicht zeigen

KSC  023Karlsruhe (mia). „Wir haben etwas wieder gutzumachen. Das war ein ganz schlechter Auftritt von uns. Das wissen wir und nun gilt es wieder etwas gutzumachen“, so Markus Kauczinski, Trainer des Karlsruher SC über die 0:6-Pleite des KSC gegen Braunschweig. Dass der kommende KSC-Gegner Union Berlin kein leichter Kontrahent sei, sei klar. „Aber wir werden auch kein leichter Gegner für Union werden.“
Eine Woche Pause, auch für den Kopf hat der KSC in diesen Tagen. Wenige Trainingseinheiten und soziale Aktionen, wie ein Kindertraining, Benefizspiel und den Tag auf der Rennbahn sowie ein freies Wochenende seien gut für den Kopf, weiß auch KSC-Keeper Dirk Orlishausen. „Vom Kopf her ist es ganz gut eine 0:6-Schlappe aus den Köpfen rauszukriegen und sich nicht so Gedanken machen müssen um den Fußball. „
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„Einerseits möchte man so ein Spiel schnell vergessen machen, indem man das nächste Spiel erfolgreich gestaltet, so schnell wie möglich. Das ist leider nicht der Fall. Trotzdem ist es wichtig, dass wir auch die Verletzten an die Mannschaft ranführen, dass der Konkurrenzdruck wieder steigt, was auch die Qualität im Training und im Spiel erhöht“, so der KSC-Kapitän.
Die Leistungstests haben dem KSC gezeigt, wie weit die Truppe ist, „wo jeder seine Schwächen hat und wie wir uns verbessert haben“. Auch zeige es, woran jeder einzelne Spieler noch arbeiten müsse.
Dann gelte es gegen Union ein „anderes Gesicht zu zeigen“. „Schlechter als in Braunschweig ging es fast nicht mehr. Wir werden alles dafür tun, uns zu rehabilitieren.“