Karlsruher SC

KSC verspricht sich „sehr viel“ von Diamantakos

KSC007Karlsruhe (mia). „Das war ein Schritt nach vorne, dass wir die Spannung halten und konzentriert das Spiel durchgezogen haben. Aber spielerisch müssen wir uns steigern“, so KSC-Coach Markus Kauczinski nach dem 1:0-Sieg des Karlsruher SC bei 1860 München.

„Es war wichtig, dass wir das gewonnen haben“, so der KSC-Cheftrainer. „Man hat gesehen, dass es ein bisschen zäh, ein bisschen holprig war. Es war sehr zerfahren, da haben wir glaube ich schon bessere Spiele gemacht.“

Letzten Endes zähle das Ergebnis. Der KSC habe nicht nur drei Punkte gewonnen, sondern auch zu Null gespielt und wenig Chancen zugelassen.

„Von daher werten wir das als Schritt nach vorne. Wir haben viele Standards zugelassen, das hat mir natürlich nicht gefallen. Aber wir haben die auch gut verteidigt.“

„Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen. Aber man hat es schon bei den letzten Spielen gesehen, dass wir eine stabile Leistung gezeigt haben. Wir sind zur Chance gekommen und haben die erste genutzt. Das hatten wir die letzten Spiele nicht so eiskalt ausnutzen können. Das ist die Entwicklung“, erklärte auch Torschütze Erwin Hoffer.

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„Versprechen uns sehr viel“ von Diamantakos

Der erste Einsatz, wenn auch kurz, von Dimitris Diamantakos habe ihm gefallen. „Ich glaube man hat gesehen, dass er gute Anlagen hat. Am Ball ist er sehr stark gewesen, hatte eine sehr gute Ruhe am Ball, sehr gute Übersicht. Man konnte schon erkennen, was dahinter steckt „, lobt Kauczinski seinen KSC-Stürmer.

Jetzt müsse die Kraft kommen, nachdem er nur zwei Mal trainiert hatte. „Es war an der Grenze, dass man das macht, Wir versprechen uns aber sehr viel von ihm. Die Einsätze werden kommen.“

Nun steht als nächstes das Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern an. „Lautern hat auch nicht nur Top Spiele abgeliefert in der letzten Zeit. Auch da ist entscheidend, dass man konzentriert steht“, so der KSC-Coach, der erst ab Donnerstag richtig darauf trainieren könne. „Es ist eine ganz kurze Zeit, aber das macht nichts, wir freuen uns drauf.“ Dann sollen auch Bjarne Thoelke und Vadim Manzon wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Bei Daniel Gordon dauere dies noch.