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KSC schwach, aber erfolgreich: „Unterm Strich stehen drei Punkte“

KSC009Karlsruhe (mia). Mit dem 1:0-Sieg des Karlsruher SC beim TSV 1860 München hat der KSC den dritten Dreier in dieser Saison erspielt. „Das war ein ganz wichtiger Dreier“, erklärte KSC-Innenverteidiger Jan Mauersberger.

„Aber wir brauchen uns nichts vormachen, es war von den letzten Spielen eines der Schwächsten – andererseits, das Erfolgreichste. Von daher ist uns das herzlichst egal“, erklärte Mauersberger am Dienstagmorgen.

„Wir haben uns auch gestern nicht den Schneid abkaufen lassen und haben dagegen gehalten.“ Der KSC hatte den „Fehler von 60 effektiv ausgenutzt“. „Das freut uns natürlich, auch dass wir hinten speziell in der zweiten Halbzeit so gut wie nichts mehr zugelassen haben.“

KSC konnte sich Luft verschaffen

Es gebe natürlich immer etwas zu verbessern, wie „die häufige Anzahl von Standards gegen uns“, auch wenn der KSC nach einem Standard nichts zugelassen habe. „Unterm Strich stehen drei Punkte. Das war in den vergangenen Wochen nicht so häufig der Fall. Von daher sind wir froh, dass wir uns etwas Luft verschaffen konnten.“

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Für seinen Partner in der Innenverteidigung Martin Stoll, war das Spiel gegen 60 das 100. Zweitliga-Spiel im Trikot des KSC. „Trotzdem war es ein recht normales Spiel für mich. Wir haben insgesamt als Mannschaft gut verteidigt und waren gut eingestellt. Wir waren auch effektiv nach vorne. Dann haben wir das Ding über die Zeit geschaukelt“, so seine Analyse des Sieges.

Es wird alles rausgeknallt

Nun steht am Samstag bereits das nächste Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern an. „Wir haben das nächste hochkarätige Derby vor der Brust. Wir wollen natürlich da gewinnen, wie wir eigentlich jedes Spiel gewinnen wollen. Da gilt es die Dinge besser zu machen. Lautern ist nach vorne und als Kompaktheit der Mannschaft stärker einzuschätzen als die Löwen. Dementsprechend heißt es da noch mehr denn je alles in die Waagschale zu legen und sicherlich fußballerisch zuzulegen“, so Mauersberger.

Auf das Derby freut sich auch KSC-Keeper Dirk Orlishausen. „Die Vorzeichen stehen da ausgeglichen. Die Zuschauer sind heiß. Jetzt wird alles rausgeknallt.“