KSC: „Wir lassen uns nicht schrecken von dem Pokalspiel“
Karlsruhe (mia). „Wir wollen ein harter Gegner für Nürnberg sein“, so KSC-Coach Markus Kauczinski vor dem Montagabendspiel des Karlsruher SC gegen den 1. FC Nürnberg. 25.000 Karten haben die Nürnberger für die Partie am Montagabend, die Schiedsrichter Arne Aarnink leitet, verkauft. 1000 KSC-Fans werden zur Unterstützung erwartet.
„Wir lassen uns nicht schrecken von dem Pokalspiel, wo Nürnberg wie die Feuerwehr losgelegt hat. Ich glaube wir sind ein harter Brocken. Wir werden da anknüpfen, wo wir aufgehört haben, gut zu stehen, aggressiv zu verteidigen. Wir haben auch gesehen, dass sich unser Spiel nach vorne verbessert hat.“
Nürnberg sei zuhause ein starker Gegner, aber „wir hatten auch schon andere starke Gegner, die positive Serie wollen wir fortsetzen“.
Dabei werden einige Spieler fehlen. Dominic Peitz hat die fünfte gelbe Karte, Ylli Sallahi (Oberschenkel), Marvin Mehlem (Grippe) und Manuel Gulde fallen aus, so Kauczinski. Bjarne Thoelke werde das Training steigern, man müsse aber von Tag zu Tag schauen. „Wir hoffen, dass er am Montag bereit ist.“ Bei Daniel Gordon müsse man ebenfalls abwarten.
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Schwächen ausnutzen
Für Peitz können Jonas Meffert und Gaetan Krebs spielen, die letzte Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Die Nase vorne in Sachen Startelf habe auch Boubacar Barry, der den Coach mehr überzeuge derzeit als Manuel Torres.
Ex-Nürnberger Enrico Valentini freut sich auf das Spiel in der Heimat. „Es wird schon schwer, weil Nürnberg nach vorne sehr gut ist. Wobei ich glaube, dass sie hinten ihre Schwächen haben. Wenn wir so sicher stehen, wie in den letzten fünf Spielen, dann haben wir eine Chance was Zählbares mitzunehmen.“
Die Kompaktheit der ganzen Mannschaft habe der KSC wiedergefunden, so Valentini. Auch die Standards verteidige man überzeugender. „Die Kleinigkeiten, die uns gefehlt haben, machen wir jetzt richtig, dann sehen wir was rauskommt.“