KSC ordnet den Punkt aus Nürnberg „sehr hoch ein“
Karlsruhe (mia). „Wir sind total froh über den Punkt“, freute sich der Sportdirektor des Karlsruher SC, Jens Todt über den Ausgang der KSC-Partie in Nürnberg.
„Es war wahnsinnig hart umkämpft. Ich fand es war ein richtig schnelles intensives Spiel, ein richtig gutes Zweitligaspiel gegen eine Topmannschaft“, so Todt, der „prophezeit“, dass wenn Nürnberg diese Form halte, „dann werden noch ganz viele Mannschaften dort verlieren“.
Ordnen den Punkt sehr hoch ein
Daher ordne der KSC den Punkt „sehr hoch ein“. „Wir haben unsere Serie ausgebaut, das ist ein richtig gutes Gefühl“, so der KSC-Sportdirektor,
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Auch KSC-Coach Markus Kauczinski ist der Meinung, dass sich der KSC den Punkt „redlich verdient“ hatte. „Insgesamt war es ein hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften haben Möglichkeiten gehabt zu gewinnen, Nürnberg war einen Tick stärker als wir, das wissen wir.“
Die Abwehrarbeit seines Teams wertet der KSC-Cheftrainer als „super“. In den letzten drei Spielen haben wir kein Tor kassiert. Da sind wir wieder auf dem Weg zu alter Stärke, nach vorne haben wir gesehen, dass noch ein bisschen fehlt, auch Durchschlagskraft und Robustheit gestern nicht so waren. Nürnberg hat es sehr gut gemacht, aber da haben wir noch viel Potenzial zu verbessern.“
Barry fällt wahrscheinlich aus
Auch für Dimitris Diamantakos sei es „kein leichtes Spiel“ gewesen. „Auch Jimmy hat vorher gemerkt, dass Nürnberg gut verteidigt und es ein hartes körperliches Spiel war. Dafür hat er es ordentlich gemacht, er hatte zwar keine großen Szenen, aber die hatte Jimmy vorher auch nicht. Das war okay in der Situation.“
Nun stehe Regeneration für die KSC-Profis an, am Donnerstag werde die Intensität „ein bisschen hochgefahren“. Indes werde Boubacar Barry wahrscheinlich für Freitagabend mit Grippe ausfallen. Ohnehin hatte er den KSC-Coach nicht überzeugt. „Bouba hat ein unglückliches Spiel gemacht, hat viel Gegenwehr gehabt, kam nicht so rein.“ Daher brachte Kauczinski Manuel Torres.