KSC-Ko-Trainer steigt in heiße Phase ein
Karlsruhe (mia). „Das macht der Agi jetzt, der hat übernommen“, scherzte KSC-Coach Markus Kauczinski nach dem Training des Karlsruher SC am Mittwoch auf Presseanfragen. Es gab eine „interne Übernahme, eine freundliche“ lachte Kauczinski und spielte damit scherzhaft auf seinen Weggang Ende der Saison und die Suche nach einem Nachfolger an. Ko-Trainer Argirios Giannikis, schüttelte aber schmunzelnd den Kopf.
Warum er bereits am Mittwoch am Trainingsbetrieb des KSC teilnehme, statt wie sonst während seiner Ausbildung zum Fußballlehrer beim DFB in Hennef, erst donnerstags? Das „Selbststudium“ zuhause stehe an, erklärte Giannikis. Schließlich beginnen in rund zwei Wochen die Prüfungen für den Trainerschein. Nun bereite er sich in Karlsruhe auf die heiße Phase seiner Ausbildung vor und mache auch seine Arbeit als Ko-Trainer beim KSC.
KSC-Coach ist unzufrieden – Bekommen junge Spieler eine Chance?
In Sachen Spielvorbereitung war dem KSC-Cheftrainer aber nicht zum Lachen. „Zufrieden war ich nicht“, so Kauczinski, „mit einigen Dingen, und ich bin es immer noch nicht.“ In der Trainingswoche habe daher jeder Spieler eine Gelegenheit, zu zeigen, was er drauf hat – „auch die jungen Spieler.“
So ließ Kauczinski insbesondere im Sturm, Mittelfeld und auf der Sechs wechseln und auch zum Beispiel einmal Tim Fahrenholz für Manuel Torres spielen. Auf der Innenverteidigung hatte er diese Wahl nicht. Neben dem verletzten Bjarne Thoelke (Oberschenkel), brach Daniel Gordon (Verhärtung) das Training vorzeitig ab.
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Bereits am Samstag (13 Uhr) steht für den elftplatzierten KSC, der mit dem Unentschieden gegen Frankfurt unter seinen Erwartungen gestartet war, die nächste Partie in Duisburg an. „Wir haben nur noch wenig Tage“, so KSC-Chefcoach Kauczinski.
„Wir haben heute komplex trainiert und werden uns morgen nochmal taktisch auf Duisburg ausrichten und dann geht es Freitag schon los.“ Der KSC habe das Hinspiel gewonnen und wolle auch am Samstag einen Dreier.