Karlsruher SC

KSC: 427.815 Euro an Spielervermittler

KSC-Sportdirektor Jens Todt
KSC-Sportdirektor Jens Todt

Frankfurt/Karlsruhe (mia/ps). Der Karlsruher SC lag im Zeitraum zwischen dem 15. März vergangenen Jahres bis zum 15. März 2016 wie der Großteil der Zweitligaclubs im normalen Bereich der Zahlungen an Spielervermittler. Der KSC zahlte laut der durch die DFL Deutsche Fußball Liga und den Deutsche Fußball-Bund (DFB) erstmals veröffentlichten detaillierten Informationen in Bezug auf Zahlungen an Spielervermittler, bei 427.815 Euro.

Die Publizierung dieser Vergütungen ist im seit 1. April 2015 gültigen FIFA-Reglement zur Arbeit mit Vermittlern (Art. 6) verpflichtend vorgesehen und demzufolge ebenso im gleichzeitig in Kraft getretenen Vermittler-Reglements des DFB (§ 6) festgehalten.

Deutlich unter dem KSC liegen der FSV Frankfurt, St Pauli und der SV Sandhausen, die Spitzenwerte der Zweiten Liga haben mit 4.170.575 Euro RB Leipzig, der Sport-­Club Freiburg mit 2.468.739 Euro und der 1. FC Nürnberg mit 1.920.088 Euro.

Die Angaben der Clubs beziehen sich auf den Zeitraum vom 15. März 2015 bis 15. März 2016 mit den Transferperioden I und II der laufenden Saison 2015/16. Sie beinhalten neben Zahlungen an Spielervermittler durch Transfers auch Vergütungen, die durch Vertragsverlängerungen von Profis angefallen sind.

Eine Übersicht zu den Zahlungen ist auf www.dfb.de (inkl. 3. Liga) und www.bundesliga.de einzusehen. Dort ebenso veröffentlicht sind Listen mit den Namen aller beteiligten Berater.