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KSC U19 will auch für verletzten Kleinschmidt siegen

KSC U19 FCI 002Karlsruhe (mia). Um 13 Uhr geht es im Wildpark auf Platz zwei für die U19 des Karlsruher SC am Samstag gegen Darmstadt 98 wieder um wichtige Punkte gegen den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga. Wichtig ist, so KSC-Coach Lukas Kwasniok, dass das ganze Team mitzieht, ob ein Spieler spielt oder nicht.

An Leistung, Selbstverständnis, Spiel und Selbstvertrauen hat der KSC gearbeitet und arbeitet weiter daran. Jeder Spieler im Team zähle und leiste seinen Beitrag, um zu gewinnen. „Gestern hatten wir leider eine schlimme Trainingsverletzung von Daniel Kleinschmidt (Kreuzbandriss), kein Stammspieler, aber ein sehr wichtiger Faktor für die Mannschaft“, bedauert Kwasniok.

Kleinschmidt sei, obwohl er kaum spielte ein „absoluter Teamplayer „. „Ich bin sicher, dass die Jungs auch für ihn unbedingt das Spiel gewinnen wollen. Ein grandioser Mensch. Er war immer total wichtig für die Mannschaft und das Klima“, so Kwasniok.

Im Abstiegskampf gelte es nun auch gegen Darmstadt zu siegen.  „Wir haben das Ziel so langsam vor Augen, über den Strich zu kommen. Es muss am Ende der Fall sein, aber für die Psyche ist es immens wichtig“, dass der KSC das letzte Heimspiel gegen Heidenheim gewonnen hatte. „Wir müssen  Leistung abliefern, damit wir Spiele gewinnen können.“

Im Zuge von Erfolgs Ergebnissen bestehe natürlich die Gefahr es auf die leichtere Schulter zu nehmen. „Die Gefahr sehe ich bei den Jungs nicht. Sie wissen, wir haben nichts erreicht. Wir sind zwar in einem positiven Flow aber erreicht ist noch nichts. Das wird bis zum Schluss so sein. Auf diesen Kampf über Wochen haben wir uns eingestellt. Ein Sieg oder eine Niederlage ändert noch nichts.“