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KSC will „Gas geben“ – „Nächster Schritt“ für Gulde

KSC Manuel GuldeKarlsruhe (mia). Für KSC-Innenverteidiger Manuel Gulde war am Donnerstag die Zeit des Wohin-Fragens durch Fans und Journalisten vorüber. Der Profi des Karlsruher SC wechselt im Sommer zum Bundesligisten SC Freiburg. „Ein bodenständiger und sympathischer Verein“, so Gulde über Freiburg.

Er habe die Breisgauer bereits länger verfolgt, so der gebürtige Mannheimer. „Man weiß, dass der SC Freiburg ein sehr bodenständiger Verein ist und hart gearbeitet wird.“ Nach „sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen“, habe ihm alles gut gefallen und er hatte die Ausstiegsklausel in seinem KSC-Vertrag gezogen.
„Ich denke die Spielphilosophie passt zu mir. Es passt alles ich bin sehr zufrieden. Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, so Gulde, der aber weiß, dass ein Wechsel ins Oberhaus nicht bedeute, dass er dann auch spiele. „Ich freue mich eine ganze Saison und hoffe, dass ich auf dem Platz stehen kann. Das ist ja auch noch nicht gesagt. Aber ich werde alles dafür geben und versuchen mich durchzusetzen.“

Vollath im Tor

Verabschieden könne er sich von den KSC-Fans nur abseits des Platzes, denn Gulde ist gesperrt und hatte zudem einen Schlag im Leipzigspiel abbekommen. Auch KSC-Coach Markus Kauczinski freute sich für seinen Spieler. „Ein Erstligist ist für Manu der nächste Schritt.  Es ist eine spielerische Mannschaft, ich glaube es passt zu Manu.“ Es sei für den Mannheimer eine „heimatnahe Versetzung“, scherzte der KSC-Coach.

Kauczinski, der ebenfalls am Sonntag verabschiedet wird, hofft indes darauf, dass sein Team „Gas gibt“ zum Abschluss. „Wir können nochmal einen Platz gutmachen.“ Ob es Überraschungen geben werde auf dem Platz ließ er offen. Sicher scheint indes, dass Rene Vollath die Saison im Tor beenden wird.

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