Karlsruher SC

KSC will nächsten Schritt gegen 1860 machen

KSC StoppelkampKarlsruhe (mia). Elfmeter wird es nicht geben beim DFB-Pokalspiel des Karlsruher SC gegen 1860 München am Samstagabend (18.30 Uhr), geht es nach KSC-Coach Tomas Oral. „Wir entscheiden das Spiel in 90 Minuten.“

Freistöße wurden trainiert – mit Anschauungsunterricht auf dem Laptop von KSC-Co-Trainer Bernd Winter, der den Standardschützen zeigte, wie sie zu laufen haben.

Ein Unentschieden wie in den ersten beiden KSC-Spielen sei nicht möglich –  „das ist das Gute an der Geschichte, deshalb müssen wir es gewinnen“, so Oral, der den nötigen Respekt vor dem Gegner habe.

„Wir spielen auswärts, wollen unbedingt weiter kommen und werden alles daran setzen.“ Das Ligaspiel, das er am Sonntag in München gesehen hatte, bestätige „eigentlich all das was man über die zweite Liga jetzt sagt“. „Mannschaften, die neu strukturiert sind, können noch nicht so 100prozentig harmonieren, aber es war ein Spiel auf Augenhöhe mit einem glücklicheren Ende für 60.“
„Ich weiß, worauf wir uns einstellen müssen, genauso wie gegen Bochum und Bielefeld, sind das alles sehr enge und knappe Spiele.“ Bei diesem werde Ylli Sallahi definitiv wieder auf dem Platz stehen. „Er spielt.“ Auch Bjarne Thoelke soll spielen, geht es nach Oral.
Standardschütze Moritz Stoppelkamp weiß indes, dass der KSC mit dem „Los jetzt nicht ganz so viel Glück wie die anderen“ gehabt hatte. „Aber wir begegnen einem Gegner auf Augenhöhe, auswärts, und fahren dahin, um eine Runde weiter zukommen.“ Dass die Spieler dem KSC mit den zusätzlichen Einnahmen helfen könne sei okay, „aber in erster Linie“ sei wichtig, „dass wir eine Runde weiterkommen und dann hoffen wir, dass wir so weit wie möglich kommen und dann noch das ein oder andere attraktive Los bekommen“.
Wer dann warten könne, sei aktuell egal, denn: „Wichtig wird das Spiel am Samstag sein und ich denke, man sollte den ersten vor dem zweiten Schritt tun und eine Runde weiter kommen.“
Im Spiel des KSC sei „noch viel Luft nach oben“. „Es kann noch nicht alles perfekt klappen, die Mannschaft ist im Umbruch gewesen.  Wir haben eine Mannschaft mit sehr viel Entwicklungspotenzial, sodass da auf jeden Fall noch etwas kommen wird. Das war auf jeden Fall noch nicht das Ende und ich hoffe, dass wir den nächsten Schritt am Samstag machen.“