Karlsruher SC

KSC und Pauli offensiv harmlos

KSC Todt oralKarlsruhe (mia). Ruhe bewahren, lautete die Devise beim Karlsruher SC vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli. Nach der deftigen Niederlage des KSC gegen Union Berlin sollte am Sonntag ein Sieg her. Offensiv schwach lag der KSC zur Pause zurück, nachdem von Pauli in der zweiten Hälfte auch nichts kam, glich der KSC  zum 1:1 aus.

Vom KSC war nur wenig zu sehen, aber auch Pauli war wenig offensiv unterwegs. Dennoch hatten die Gäste mehr vom Spiel. Das Höhepunktarme Spiel ließ auf beiden Seiten zu wünschen übrige, offensiv kam vom KSC allerdings nichts.

Allerdings bekamen sie Hilfe vom KSC, als das 0:1 in der 32. Minute fiel. Thoelke passte auf Rene Vollath zurück, der ließ sich den Ball von Kyoung-Rok Choi abnehmen.

Dessen Pass in den Strafraum zu Aziz Bouhaddouz, musste der Paulianer nur noch ins leere Tor zur Führung der Gäste einschieben. Mit der 1:0-Führung der Paulianer ging es für den KSC in die Pause. Offensiv zu wenig, wenn auch defensiv brauchbar, waren die Karlsruher aufgetreten und luden mit ihrem Fehler die offensiv ebenfalls nicht glänzenden Gäste zu ihrem Tor ein.

KSC-Coach Tomas Oral musste die richtigen Worte in der Kabine finden, um zuhause vor 14.686 Zuschauern zu Beginn der englischen Woche Zählbares rauszuholen. Aus der Pause kam der KSC unverändert.

Zwar hatte Paui weiter mehr vom Spiel und war am Zug, mit Dimitris Diamantakos hatte Buballa allerdings nicht gerechnet. Thoelkes langer Ball traf den griechischen KSC-Stürmer in den Lauf, Buballa war zu langsam, der KSC glich aus.

Kurz darauf hätte auch das 2:1 für den KSC fallen können, Barry aber rutschte am Ball vorbei. Lasse Sobiech (74.) hielt seinen Schlappen dazwischen, als Stoppelkamp die Chance auf den Führungstreffer hatte. Auf der Gegenseite vergab Marvin Ducksch, der das Tor des KSC verfehlte.

KSC: Vollath, Kempe, Stoll, Thoelke, Valentini, Prömel, Kom, Stoppelkamp, Barry (85. Rolim), Mavrias (73. Kamberi), Diamantakos (85. Hoffer).