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KSC will sich gegen Würzburg nicht ins „eigene Knie schießen“

KSC-Training 19 Oktober041Karlsruhe (mia). KSC-Kapitän Dirk Orlishausen wird auch am Freitagabend beim Spiel des Karlsruher SC gegen die Würzburger Kickers das Tor hüten, bestätigte KSC-Coach Tomas Oral.

Rene Vollath (Bauchmuskel-Probleme) absolviert lediglich ein Lauftraining.

Wenn es gegen den Aufsteiger aus der dritten Liga geht, gilt es „alles rauszuhauen und 90 Minuten dagegen zu halten“, fordert KSC-Keeper Orlishausen.

„Der Aufsteiger hat es uns vorgemacht, da wird ganz anders gebissen. Es ist eine kämpferisch starke Truppe. Der Trainer war Co-Trainer von Magath, wir wissen wie sie trainieren. Sie sind fit“, so der KSC-Kapitän.

Der KSC dürfe auch nicht die Ruhe verlieren, sollte ein „Nackenschlag“wie ein Gegentor kommen, sondern „sachlich weiter spielen bis zum Schluss“. Dann sei alles möglich. „Wir dürfen nicht hektisch werden, sonst schießen wir uns ins eigene Knie.“

KSC-Coach Oral könnte indes auch Änderungen in seiner Elf vornehmen. „Wir haben noch zwei Einheiten. Die Jungs haben es 60 Minuten gut gemacht.“

Widerstände annehmen

Würzburg sei eine Mannschaft, „die in dem Fahrwasser ist, das sie die letzten zwei Jahre hatten“. „Es ist eine Mannschaft, die mit Sicherheit in beiden Richtungen sehr diszipliniert spielt und hohe Laufbereitschaft an den Tag legt. Man darf sie nicht darauf reduzieren, dass sie kompakt sind, sondern sie haben sich gut verstärkt, dass sie in der Liga konkurrenzfähig sind.“

Für seine Karlsruher Truppe gelte es nun, eine „hohe  Bereitschaft an den Tag zu legen, die Widerstände die kommen, anzunehmen.

KSC-Training 19. Oktober