KSC: „Komplimente helfen uns nicht“
Karlsruhe (mia). Die Punkte fehlen dem Karlsruher SC, das ist klar, weiß auch KSC-Sportdirektor Jens Todt. Daran ändere auch ein besserer Auftritt in Heidenheim nichts.
„Komplimente helfen uns nicht, wir brauchen jetzt Punkte. Aber dennoch ist es besser man zeigt eine gute Leistung und verliert dann, als eine schlechte“, so der KSC-Sportdirektor.
Die Situation des KSC sei nicht leicht, so Todt. Zwölf Spieltage, elf Punkte, nur neun erzielte Tore sind weit von den Erwartungen entfernt.
„Es ist auch nicht leichter geworden nach dem Spiel. Dennoch sage ich, dass die Leistungsentwicklung grundsätzlich in Ordnung ist. Auch wenn es doof klingt, wenn man so wenige Punkte auf dem Konto hat.“
KSC-Keeper Rene Vollath erklärte, dass man auf dieser Leistung aufbauen kann. „Die erste Halbzeit haben wir klar dominiert, in Heidenheim auswärts ist das nicht selbstverständlich. Dann kriegen wir zwei unglückliche Gegentore, aber wir müssen genau so weitermachen, aufstehen und weitermachen.“
Matze gehört die Zukunft
Auch mit Matthias Bader, der seinen zweiten Auftritt von Beginn an hatte sei man sehr zufrieden, erklärt Todt. „Souverän mit ein paar mutigen Vorstößen nach vorne. Wir sind sehr zufrieden, Matze gehört die Zukunft.“
In der Länderspielpause sind wieder einige Spieler des KSC unterwegs. Leicht sei dies natürlich auch nicht für den KSC, so Todt. „Einerseits freuen wir uns, dass wir so viele in unseren Reihen haben.“ Andererseits fehlen sie in der Vorbereitung auf die nächsten Spiele. Bei Franck Kom hatte man sich nun mit dem Nationalcoach geeinigt, dass er nicht die Reise nach Afrika antreten werde. Er solle lieber beim KSC weiterarbeiten.