KSC-Stadionneubau auf der Zielgeraden zur Unterschrift
Karlsruhe (mia). Am kommenden Freitag wollen der Karlsruher SC und die Stadt Karlsruhe die fünf Verträge in Sachen Stadionneubau unterzeichnen. „Wir hoffen, dass wir es diese Woche hinbekommen“, erklärt KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.
Fünf Verträge – Pachtvertrag, Interimspachtvertrag, Entwicklungsvertrag, Erbbauvertrag und Freiflächenvertrag- müssen KSC und Stadt notariell beglaubigt unterzeichnen, damit Ausschreibungen für den Neubau beginnen können.
Viele Details stecken in diesen Verträgen, so der KSC-Präsident, die von den Juristen der beiden Parteien geklärt werden müssen.
„Ein paar entscheidende Sachen“ seien das. „Wir sind zuversichtlich dass es klappt.“ Aber die Stadt müsse verstehen, erklärt der KSC-Präsident, dass der Karlsruher Zweitligist nur einen Vertrag unterzeichnen könne, mit dem er auch handlungsfähig sei und nicht daran „kaputt gehe“. „Der Pachtvertrag muss uns die Nutzungsmöglichkeiten geben“, spricht Wellenreuther unter anderem das Parkhaus an.
„Wenn wir die Pacht zahlen, müssen wir das auch uneingeschränkt nutzen können.“ Bisher war im Gespräch, dass das Parkhaus auch von der Universität mit genutzt werden würde.
So gebe es einige Punkte in den Verträgen, die man gut lösen müsse. Bis Freitag stehe noch etwas Arbeit für die Juristen an. „Ich nehme an, dass es noch zwei Tage – heute eingeschlossen“ intensive Vorarbeiten für die Vertragsunterzeichnung gebe, dann sei das Vertragswerk unterschriftsreif.