KSC-Coach: Unterhaching kann eine „ziemliche Wucht entwickeln“
Karlsruhe (mia). Elf gegen Elf dürfen sich die KSC-Profis am heutigen Mittwoch im Training messen. Dann soll Marc-Patrick Meister auch alle Spieler des Karlsruher SC wieder im Training zurück haben.
Stürmer Oskar Zawada hatte am Dienstag bereits erstmals nach seiner Virusinfektion mit trainiert, dafür fehlte Florent Muslija mit einer „leichten Reizung“ an der Achillessehne.
Auf das Auswärtsspiel am Freitagabend bei Drittliga-Aufsteiger Spvgg Unterhaching freut sich KSC-Coach Meister.
„Wir müssen uns grundsätzlich darauf einstellen bei den Auswärtsspielen, dass wir extrem Gegenwehr auch von der Tribüne haben werden“, sagt Meister.
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Das sei bei Unterhaching ebenso der Fall. „Sie sind noch auf der Erfolgswelle durch den Aufstieg. Ich glaube dass sie sehr selbstbewusst sind, auch wenn sie das erste Spiel ein bisschen in den Sand gesetzt haben.“ Zuhause könne Unterhaching eine „ziemliche Wucht“ entwickeln.
Beim KSC hatte im Auftaktspiel noch nicht alles funktioniert, wie er es sich vorgestellt hatte. „Das wissen wir und es ist total wichtig, dass wir bei uns bleiben.“
Natürlich schaue man sich Unterhaching an und analysiere den Gegner, aber der KSC-Coach versuche genau da seiner Mannschaft zu helfen, wo es am Freitagabend noch nicht geklappt hatte.
Zufrieden sei er bis jetzt mit der Trainingswoche und auch dass Zawada wieder zurück sei. Ob er schon spielbereit sei, müsse sich aber noch zeigen.