Karlsruher SC

KSC-Vorfreude aufs Kräftemessen mit Ligazweitem

Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC freut sich auf das „Kräftemessen mit dem Tabellenzweiten“, 1. FC Magdeburg am Sonntag (14 Uhr), erklärt KSC-Coach Alois Schwartz.

Wenn der FC mit Maik Franz in den Wildpark zurückkehrt, geht es für den KSC und den 1. FCM um wichtige Punkte. Der KSC will seine Heimstärke ausbauen, Magdeburg auf den Aufstiegsplätzen bleiben. Rund 10.000 Karten, darunter 2200 an Magdeburger Fans haben die Badener bereits verkauft.

Mit dem FC erwarten die Karlsruher eine „gewachsene Mannschaft“, die konstant und stabil spielt. Zehn Siege und 30 Punkte sprechen für sich und dürfen sich die Karlsruher auf eine schwere Aufgabe freuen.

„Schauen wir mal, wie schwer es wird“, erklärt Schwartz, dem lediglich Andreas Hofmann, Kai Bülow und Oguzhan Aydogan fehlen. Anton Fink ist wieder mit von der Partie und eine Option.

 

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Angst vor Auswärtssieg?

Sehr effektive und kompakte Magdeburger erwartet auch KSC-Profi Marcel Mehlem. „Ich denke wir freuen uns alle auf das Spiel und wissen, dass mit dem Tabellenzweiten ein sehr starker Gegner kommt. Aber wir wissen auch, dass wir eine sehr heimstarke Mannschaft sind und mit breiter Brust auflaufen können.“ Der KSC wolle Magdeburg zeigen, dass es im Wildpark „nichts zu holen gibt“.

In den letzten Wochen habe man sich stabilisiert und die Punkte haben das Selbstbewusstsein aufgebaut, erklärt Mehlem. Nun müsse der KSC auch mal den Auswärtsdreier holen, „um den Stein ins Rollen zu bringen“, erklärt er.

Dass dies in Münster noch nicht geklappt habe, ärgerte auch Schwartz. „Vielleicht war es etwas die Angst vor dem ersten Auswärtssieg. Da macht man statt des Schrittes nach vorne, einen nach hinten“, mutmaßt er. Fehler seien entscheidend, denn „Fußball ist ein Fehlerspiel“. Der KSC hoffe nun, diese schnell abzustellen.

Mögliche KSC-Aufstellung: Uphoff, Bader, Gordon, Pisot, Föhrenbach, Wanitzek, Mehlem, Camoglu, Muslija, Schleusener, Fink/Stroh-Engel.