Karlsruher SC

„Erlöst“ – KSC-Stürmer Fink trifft doppelt

KSC-Stürmer Anton Fink

Karlsruhe (mia). Für den Karlsruher SC war am Samstagmittag das Gleichziehen mit dem Ligazweiten der Dritten Liga Magdeburg möglich. Mit dem 2:0(1:0)-Sieg des KSC vor 11661 Zuschauern konnte der KSC drei wichtige Punkte im Rennen um den Aufstieg holen.

Die erste Chance im Spiel hatte der KSC. Selbstverständlich war es Fabian Schleusener (3.), der zur Möglichkeit kam aber an Schlussmann Domaschke scheiterte. Die Ecke zwei Minuten später brachte Föhrenbach gut in Position, der aber schoss die Kugel übers Tor der Gäste.

Beide Mannschaften investierten viel, die Meppener hatten bis dahin aber noch wenig davon, gefährlich waren sie  noch nicht geworden. Dagegen war Schleusener (14.) wenig später wieder gefährlich vor dem Kasten des SV aufgetaucht, verpasste den Ball aber.

 

 

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Erlösung für Fink

Der KSC war am Drücker und das Tor lag in der Luft. In der 20. Minute war es Burak Camoglu, der an einer Hereingabe vorbeiköpfte. Nach 26 Minuten sollte es besser gelingen. Anton Fink nahm den Ball nach vorne und sorgte nach Doppelpass mit Muslija für das 1:0 für den KSC.

In der 33. Minute dann kamen auch die Gäste gefährlich vors Tor. Die Hereingabe flog genau zu Meppens Torjäger Benjamin Girth, der Uphoff zum Eingreifen zwang. Kurz darauf verpasste Girth (38.) einen langen Ball nur knapp. Zwar kam auch der KSC noch gut vors Tor, die Führung konnte man vor dem Pausentee aber nicht ausbauen.

„Es war ein guter Ball von Wanitzek in die Tiefe. Schleusener nimmt ihn gut mit, kann man mal machen auch“, erhöhte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer lachend den Druck. „Toni leidet natürlich. Er hat 14 Spiele kein Tor mehr gemacht. Ich glaube das war heute schon eine Erlösung für ihn.“

Nach der Pause drängte Meppen weiter auf den Ausgleich, war besser im Spiel. So kam die beste Chance der Gäste bald. Nach Pass von Girth auf Wagner (59,), vergab der die beste Chance im Spiel und schob den Ball am Karlsruher Kasten vorbei.

Im Anschluss zog der KSC wieder an, Muslija und Fink vergaben aber ihre Möglichkeiten.  In der 77. Minute sollte es besser gelingen. Fink agierte eiskalt, lief nach Pass von Muslija allein auf Domaschke zu und schob an ihm vorbei zum 2:0 ein.

Nur ein paar Minuten später scheiterte Schleusener am Gäste-Keeper. Das hätte das 3:0 sein müssen.

KSC: Uphoff, Thiede, Gordon, Pisot, Föhrenbach, Mehlem, Wanitzek, Camoglu, Muslija (90. Lorenz), Fink (80. Bülow), Schleusener (88. Pourie).