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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

KSC: Ein Punkt wäre gerecht gewesen

Karlsruhe (mia). „Ich denke ein Punkt wäre absolut gerecht gewesen und hätten wir uns auf jeden Fall verdient gehabt“, erklärt KSC-Innenverteidiger David Pisot nach dem 0:2 des Karlsruher SC  beim 1. FC Magdeburg. „Leider sind es jetzt 0.“

Zuerst hatte Türpitz mit seinem Weitschuss für den Schock für den KSC gesorgt, Beck machte in der Schlussphase den Sack zu.

„Ich denke, dass wir eine anständige erste Halbzeit gespielt und wenig zugelassen haben“, erklärt auch Marco Thiede.

Der KSC hatte immer wieder Nadelstiche gesetzt. „Dann sind wir in der zweiten Halbzeit einmal nicht richtig organisiert,…. Man muss auch sagen, es war ein super Schuss von Türpitz – auch wenn er nicht soviel Platz haben darf in dem Moment“, weiß Thiede.

KSC-Vizekapitän Pisot ergänzt: „Bis zum Tor hatte Magdeburg keine Chance und das Tor macht Türpitz gut – wobei er viel zu frei zum Schuss kommt. Das darf nicht sein, wenn man weiß was er für einen Schuss hat.“

 

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„Unfassbare Stimmung“

Dann bekam der KSC noch seine Chance über einen Strafstoß wieder ins Spiel zu kommen. „Dann die Riesen-Chance zum Ausgleich mit dem Elfmeter, die wir leider nicht genutzt haben. Das kann aber passieren und wir machen Schleuse gar keinen Vorwurf! Er hat für uns Verantwortung übernommen und hatte Pech“, erklärt Pisot. Elfmeterkiller Jan Glinker wusste die Chance zu verhindern.

„Wir sind natürlich jetzt alle erst einmal enttäuscht. Das ist klar, weil wir uns viel vorgenommen hatten. Aber ich denke auch, dass jeder gesehen hat dass wir unbedingt noch einen Punkt mitnehmen wollten. Wir haben alles reingehauen – es hat aber nicht mehr sollen sein“, bedauert Thiede, der sich bei den mitgereisten Fans für die „unfassbare Stimmung“ bedankt. Nun gelte es, gegen Rostock wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen.