Torreich: KSC siegt und springt auf Platz drei
Zwickau (mia). Relegationsplatz für den Karlsruher SC hieß es nach 90 Minuten beim FSV Zwickau, die der KSC mit 4:2(2:0) für sich entschied.
Wie erwartet war der KSC mit Marvin Pourie und Kai Bülow in der ersten Elf an den Start gegangen. U23-Spieler Tim Fahrenholz und U19-Akteur Tim Kircher saßen erstmals auf der Bank.
David Pisot musste nach rund zwei Minuten erstmals eingreifen, als sich zuerst Miatke nach vorne gespielt hatte und vors KSC-Tor flankte. Mike Könnecke (3.) schoss wenig später nur knapp am Tor der Badener vorbei.
Die ersten acht Minuten waren es die Zwickauer, die offensiver unterwegs waren, dann aber kam auch der KSC. Schlussmann Johannes Brinkies (10.) bekam dies zu spüren als die Flanke von Föhrenbach gefährlich in Richtung Schleusener flog und er eingriff.
Sturmduo trifft
Der KSC musste sich hart vors Tor kämpfen. Die Zwickauer machten ihnen das Leben schwer. Dann aber sollte es gelingen und zwar fast aus dem Nichts. Pourie spielte dem einlaufenden Schleusener (19.) den Ball in den Lauf. Der zog ab und traf zum 1:0.
Zwickau gab nicht auf und drängte weiter. So kam man nach einer halben Stunde auch zu seiner sehr guten Chance. Göbel flankte in den Strafraum, Keeper Uphoff wurde von Eisele (30.) irritiert, der Ball flog zu Bahn. Der dagegen schoss zu schwach – Uphoff hatte den Ball sicher.
Dann ging erneut alles schnell. Schleusener flankte die Kugel zu Pourie (36.), der sein erstes Drittligator für den KSC machte.
Dimitrios Moutas lobte die Mannschaft für zwei gute Tore. „100-prozentig“ gehe man aufs dritte Tor, denn „wir wollen ja gewinnen!“
Das wollte Zwickau jedoch verhindern und sorgte durch Eisele (46.) sofort nach Anstoß für den Anschlusstreffer.
Göbels Flanke flog direkt zum Torschützen, der die Kugel in die Karlsruher Maschen knallte.
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Bülow trifft
Eisele (50.) war es auch der wenig später sein Glück aus der Distanz versuchte, das Tor aber verfehlte. Göbel (55.) brachte seine Flanke wenig später gefährlich in den Strafraum, dort jedoch war kein Abnehmer.
Der KSC dagegen war weiter effektiv. Die nächste Chance, brachte das nächste Tor. Der Eckball von Wanitzek flog auf den Kopf von Kai Bülow (61.), der zum 3:1 für den KSC einnickte und die rund 400 mitgereisten KSC-Fans jubeln ließ.
Wenig später hatte David Pisot seine Chance und prüfte den Schlussmann des FSV. Auch Schleusener (72.) kam noch einmal zu seiner Chance, legte den Ball aber am FSV-Tor vorbei.
Hatte Zwickau noch seine gute Chance vergeben, machte Anton Fink im Gegenzug den Sack zu und sorgte zehn Minuten vor Spielende für das 4:1. Toni Wachsmuth (86.) traf zwar für den FSV, am Sieg der Karlsruher änderte aber auch das nichts mehr. So klettert der KSC auf Platz drei und kann den Relegationsplatz nun verteidigen.
KSC: Uphoff, Thiede, Gordon, Pisot, Föhrenbach, Mehlem (87. Camoglu), Wanitzek, Bülow, Muslija (90. Stroh-Engel), Pourie (76. Fink), Schleusener.