KSC-Coach: „Es wird eng“ für Orlishausen-Einsatz
Karlsruhe (mia). „Es wird eng“ für den Einsatz von KSC-Stammkeeper Dirk Orlishausen beim Spiel des Karlsruher SC am Samstag gegen den VfL Bochum. „Die Tendenz ist eher nein als ja“, erklärte KSC-Coach Markus Kauczinski am Donnerstag.
Zwar absolvierte der Kapitän der Badener ein leichtes Training mit Ball abseits der Mannschaft, es sehe aber nicht gut aus für einen Einsatz, so auch KSC-Sportdirektor Jend Todt. Ersatzkeeper René Vollath stehe bereit, auch wenn man die Belastung bei Orlishausen von Tag zu Tag steigere.
Gulde wieder im Training
Während am Mittwoch noch befürchtet wurde, dass die Abwehrreihe nahezu komplett neu gestaltet werden müsse, Daniel Gordon fällt mit einer Muskelverhärtung aus, Enrico Valentini ist gelbgesperrt und Manuel Gulde laborierte an einem grippalen Infekt, trainierte Gulde wieder voll mit. „Seine Entzündungswerte sind runter“, erklärte der KSC-Coach.
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Kauczinski hatte weitere Änderungen neben den Verletzungs- und Sperrenbedingten angekündigt. Diese könnten auch Gaetan Krebs wieder in die Startelf katapultieren. Zwar stehen noch zwei Tage an bis zum Spiel am Samstag, 13 Uhr, gespielt wurde am Donnerstag im Training mit Krebs statt Ylli Sallahi neben Hiroki Yamada und Manuel Torres. „Das heißt natürlich nichts“, bis Samstag werde einiges probiert. Nachdem mit Valentini ein Standard-Schütze wegfällt, sprang Philipp Max ein.
Vertragsverlängerung mit Orlishausen geplant
Während es in Sachen Vertragsverhandlung bei Ray Yabo weiterhin keine Neuigkeit gebe, man gehe von neuen Gesprächen im Frühjahr aus, hatten auch die Gespräche mit Orlishausen pausiert. Nachdem sich sein Vertrag im Januar automatisch um ein weiteres Jahr verlängert hatte, wolle man die Gespräche mit Orlishausen bald wieder aufnehmen, um für zwei Jahre zu verlängern. „Wir hatten andere Baustellen“, so Todt.
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