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KSC-Coach Kauczinski: „Wir sind keine Söldnertruppe“

Karlsruhe (mia). Auf die Zweitligapartie des Karlsruher SC gegen die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag, 13.30 Uhr, freuen sich besonders auch die KSC-Spieler Jung Bin Park und Jan Mauersberger, die beide bereits bei Fürth spielten. Ob Mauersberger und Park spielen werden, ließ KSC-Coach Markus Kauczinski noch offen.

Gute Chancen dagegen hat Manuel Torres.  Aber: „Mögliche Änderungen stehen noch nicht fest“, so der KSC-Coach. Es gebe noch zwei Trainingseinheiten, erst danach ergebe sich ein schlüssiges Bild. Die Entscheidungen seien sehr eng und spannend.

 Offenes Spiel

„Wir fahren zum Tabellennachbarn. Fürth ist ein Punkt vor uns. Es ist für mich ein gutes Team“, so der KSC-Coach zum Spiel zu dem 11000 Zuschauer erwartet werden , davon 1000 KSC-Fans. Zuhause haben sie ihre Punkte geholt. „Da sind wir gewarnt. Ich rechne mit einem interessantes Spiel und wir rechnen uns etwas aus.“ Das Spiel nach vorne müsse der KSC verbessern und zielstrebiger sein. Er rechnet mit einem offenen Spiel, bei dem der KSC sein Spiel machen möchte.

 „Keine abgezockte Söldnertruppe“

„Die Leute haben das Recht ihren Unmut zu äußern. Man muss nur schauen, inwieweit hilft das der Mannschaft. Wir sind aber keine abgezockte Söldnertruppe, der das am A… vorbeigeht“, so Kauczinski auf die Kritik, die es besonders nach dem Spiel gegen den SV Sandhausen gab, angesprochen.

Gerade den jungen Spielern, so wünscht sich der KSC-Coach, müsse man mehr Kredit geben. Fehler gehören dazu und man müsse sie nicht noch mehr unter Druck setzen. „Wir müssen mit der Situation umgehen. Wir sind die Ursache dafür, also müssen wir sie ändern.“

 „Torgefährlicher werden“

„Es ist ein sehr gutes Gefühl“, so Park zum kommenden Spiel. „Fürth will aufsteigen und so schnell wie möglich in der Bundesliga spielen.“ Park hatte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in den Kader des KSC gespielt. Das sei auch der Lohn für das Training, das er neben dem KSC-Training absolvierte. „Ich möchte Stammspieler werden. Ich muss mich entwickeln, cooler sein und das Zusammenspiel mit der Mannschaft verbessern.“ Auch müsse er torgefährlicher werden und mehr nach vorne machen.

Torres freute sich, dass er spielen soll gegen Fürth. Er arbeite viel dafür, so der Spanier. Die Mannschaft habe drei bis vier Spiele nicht gut gespielt. „Das wollen wir am Sonntag vergessen und gut spielen Wir wollen für die drei Punkte kämpfen.“ Es sei sehr wichtig, dass die Mannschaft zusammen arbeite defensiv und mutig nach vorne spiele.