KSC siegt im Freundschaftsspiel gegen Durlach-Aue mit 7:2
Karlsruhe (mia). „Wir haben auf die Tube gedrückt“, lachte der Coach des Karlsruher SC, Markus Kauczinski, als er am Dienstagabend nach dem 7:2(5:1)-Sieg des KSC im Freundschaftsspiel gegen die Spielvereinigung Durlach-Aue im halbdunkel vom Platz ohne Flutlicht ging.
„Es war ein munteres Spielchen“, so das Fazit des KSC-Coach, dessen Team gegen den Verbandsligisten in der zweiten Spielminute durch das Tor von Rouwen Hennings in Führung gegangen war.
Als drei Minuten später Jungbin Park SpVgg-Keeper Dominik Maier testete, verwertete erneut Hennings im Nachschuss zum 2:0 für den KSC. Der Zweitligist spielte munter weiter, erhöhte aber erst in der 29. auf 3:0. nach Pass von Park auf Tim Grupp schoss er das nächste Tor für den KSC.
Ein schönes Volleytor zur 4:0-Führung gelang Selcuk Alibaz (32.) nach einer KSC-Ecke. Immer wieder versuchte Aue vors KSC-Tor zu kommen, was auch in der 42. belohnt wurde. Sami Saddedine schoss das erste Tor für die Gastgeber, bevor Jonas Meffert kurz vor dem Halbzeit-Pfiff auf 1:5 erhöhte.
Gerade fünf Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, als die Truppe von Ex-Profi Thomas Kies, der gemeinsam mit Jens Todt in Stuttgart gespielt hatte, ihre erste Chance in Durchgang zwei hatte. Florian Stritzel parierte aber gut.
Vier Minuten später war es dafür Meffert, der nach Ecke von Selcuk Alibaz per Kopf das sechste Tor für den KSC machte.
aue spielte nun offensiver und kam mehr in die gegnerische Hälfte. So hatte Carvalho Miranda (63.,77) gute Möglichkeiten für die Hausherren, die allerdings auch das 1:7 durch Hiroki Yamada (81.) hinnehmen mussten.
Nur eine Minute später gelang es Miranda dann nach einem schön herausgespielten Ball durch Andreas Seidel das 2:7 zu erzielen.
„Dass wir hier nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpfen, ist auch klar. Die erste Halbzeit haben wir den Ball sehr gut laufen lassen und fünf Tore gemacht. Die zweite Halbzeit haben wir bisschen weniger, dann aber auch wieder zugelegt. Ich bin zufrieden.“
Der KSC-Coach hat lediglich Jan Mauersberger mit einer Wadenprellung nicht einsetzen können.
KSC: Stritzel, Klingmann (46. Bader), Gordon (75. Schuster), Stoll, Max, Meffert, Grupp (65. Peitz), Park (65. De Santis), Alibaz (75. Yamada), Valentini (82. Torres), Hennings (62. van der Biezen)