Karlsruher SC

KSC-Torschütze Krebs: „Unentschieden ist zu wenig“

KSC: Gaetan Krebs Foto: Anderer
KSC: Gaetan Krebs
Foto: Anderer

Karlsruhe (mia). Mit dem 1:1-Unentschieden des Karlsruher SC im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue, hat der KSC zwar die ersehnten 40 Punkte – das Mindestziel – erreicht, hat sich aber auch von den Aufstiegsrängen, zu denen man eng aufgeschlossen hatte, entfernt.

„Wir haben die 40 Punkte erreicht“, freute sich KSC-Coach Markus Kauczinski nach der Partie. „Man hat gesehen, dass wir das unbedingt wollten, wir haben Druck gemacht.“ Der KSC habe die Räume gefunden und hatte einige Möglichkeiten, das 2:0 zu erzielen, so der KSC-Coach. „Das haben wir aber leider nicht getan.“

Sehr gefährlich sei Aue gewesen, so der Karlsruher Übungsleiter. „Wir haben viel investiert, dann geht so ein abgefälschter Ball rein“, so Kauczinski über den Gegentreffer zum 1:1.

Entscheidende Spiele

„Trotzdem haben wir alles gegeben. Ich bin stolz, dass wir alles gezeigt haben“, schaut der KSC-Coach optimistisch auf die englische Woche, die die Karlsruher zum 1 FC Köln, Anpfiff am Mittwochabend um 17.30 Uhr, führt.

„Mit Köln und Kaiserslautern am Samstag folgen zwei entscheidende Spiele“, so KSC-Spieler Jan Mauersberger. Gegen Aue habe in der 2. Halbzeit die Effektivität ein wenig gefehlt. „Dann kriegen wir so ein blödes Gegentor. Wir haben das Problem, dass wir für Tore aus dem Nichts gut sind derzeit“, sagt Mauersberger.

Über sein Kopfballtor dagegen freute sich der 1,69 Meter große Gaetan Krebs. Aber „Am Ende ist das 1:1 nicht so gut. Wenn wir führen, müssen wir das 2:0 machen.“ Dem KSC fehlte der Zug nach vorne in der zweiten Hälfte. Zu sicher sei man sich nicht gewesen, weist er die Vorwürfe zurück. Dennoch: „Das Unentschieden ist zu wenig“, so Krebs.