KSC-Trainingsauftakt mit neuem Gesicht und alten Bekannten
Karlsruhe (mia). Nahezu vollzählig ist der Karlsruher SC in die Vorbereitung ins neue Jahr gestartet. Der Coach des Zweitligisten KSC, Markus Kauczinski, musste lediglich auf Sascha Traut (Reha) und Hiroki Yamada verzichten. Der Japaner hatte ein Jahr durchgespielt und zwei Tage verlängerten Urlaub bekommen, um nachhause zu fliegen. Er wird am Montag zur Mannschaft stoßen, erklärte KSC-Manager Jens Todt.
Dafür trainierte KSC-Neuzugang Ylli Sallahi mit den KSC-Akteuren, die am morgigen Sonntag im Harder13 Cup im Mannheim antreten in der Wildpark-Halle. Neben ihm hatten Philipp Max, Matthias Bader, Dimitrij Nazarov, Silvano Varnhagen, Boubacar Barry, Eray Gür, Enrico Valentini, Selzuk Alibaz, Tim Grupp, Mirko Schuster, Ernesto de Santis, Jungbin Park, Florian Stritzel, Rene Vollath und Marvin Mehlem das Glück in der Halle trainieren zu dürfen. Der Rest der Truppe übte bei strömendem Regen und vier Grad unter unwirtlichen Verhältnissen auf dem Kunstrasenplatz.
Ziel: „Spielerisch verbessern“
KSC-Kapitän Dirk Orlishausen hatte die kurze Winterpause gut genutzt. „Ich habe die Woche genossen und aber auch Trainingspläne abgearbeitet.“ Ausspannen und Sonne genießen taten gut. „Nun können wir neu und stabil in 2015 gehen und unsere Leistung bestätigen.“ Aber der KSC müsse auch an den Sachen feilen, die „uns noch in 2014 gefehlt haben“. „Spielerisch noch zu verbessern und auch ein bisschen ruhiger zu spielen“, seien die Punkte. „Wir müssen unseren Stiefel durchziehen.“
Persönlich möchte er „besser sein als letzte Saison“ und seine „eigens gesteckten Marken erreichen“. Da sei er nahe dran. Zu-Null-Spiele oder Anzahl der Gegentore, es gäbe immer etwas zu verbessern. Sein Ziel ist es 51 Punkte zu erreichen. „Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg. Wir wollen dem Umfeld und den Zuschauern zeigen, dass wir uns spielerisch verbessert haben und gewachsen sind.“