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KSC: „Wir können mehr“ und „müssen leichte Fehler abstellen“

KSC Karlsruher SC002Karlsruhe (mia). Ersatz-Keeper des Karlsruher SC, René Vollath, sah seinen zweiten Einsatz für den KSC im Spiel gegen seinen Jugendverein 1. FC Nürnberg pragmatisch: „In dem Moment, wenn der Schiri anpfeift ist es natürlich egal ob das Dresden, Nürnberg oder sonstwo ist. Natürlich war es schön und ein tolles Gefühl dort einzulaufen, bisher war ich ja nur als Gast im Stadion.“

Gerne hätte er drei Punkte mit dem KSC aus Nürnberg mitgebracht. „Wir hatten eine gute Spielkontrolle, aber haben leider zu wenig Chancen daraus kreiert. Ich denke wir können mit dem Punkt gut leben und schauen, dass wir gegen Leipzig mal eine Serie starten können.“

Nach dem 1:1-Unentschieden in Nürnberg zeigte sich KSC-Coach Markus Kauczinski nicht mit allem zufrieden, lobte aber Keeper Vollath. „Er hat das gut gemacht. Kleinigkeiten sind immer drin, aber in beiden Spielen hat er gezeigt, dass er ein würdiger Vertreter ist.“

„Unentschieden reicht auf Dauer nicht“

Es sei klar „dass Unentschieden auf Dauer nicht reichen, um oben zu bleiben“. „Trotzdem, es war ein schwerer, wiedererstarkter Gegner, der individuell natürlich sehr gut und taktisch und  körperlich sehr stark ist. Es war glaube ich nach dem frühen Rückstand schwer das Spiel auf seine Seite zu drehen.“

 

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Der KSC habe das „lange Zeit gut gemacht, aber ohne die richtige Durchschlagskraft zu haben“. Am Ende habe man noch einmal Glück gehabt, als Nürnberg druckvoll anlief. „Da muss man unter dem Strich zufrieden sein“, so der KSC-Cheftrainer.

Den Hänger muss man abstellen

Mit dem „Spiel nach vorne, das sehr rechtslastig war“, sei er nicht so zufrieden gewesen, so Kauczinski. „Ich kann insgesamt nicht sagen, dass ich nicht zufrieden bin. Ich habe schon das Gefühl, alle geben alles. Ich kann vom Einsatz her keinen Vorwurf machen.“ Aber der KSC mache im Moment leichte Fehler, die es abzustellen gilt.

„Wir werden drei Mal ausgekontert, damit kann man nicht zufrieden sein.“ Mit einzelnen Sachen könne man nicht zufrieden sein. „Darüber mache ich mir Gedanken, wie man das beheben kann. Wir können mehr, aber wir hängen gerade irgendwo und müssen schauen, wie wir das abstellen können.“

Orlishausen ab Dienstag im Training

Während Manuel Torres mit der fünften gelben Karte gegen RB Leipzig am 9. März fehle, sieht es der Plan vor, dass KSC-Keeper Dirk Orlishausen „dann wieder einsatzfähig“ wäre, so der KSC-Kapitän. Ab Dienstag werde er mit Torwarttrainer Kai Rabe wieder auf dem Platz mit dem Ball trainieren und dann peu a peu aufbauen. Eine Prognose gebe ich nicht ab nach der letzten Woche.“

Auch Daniel Gordon werde diese Woche wieder einsteigen. „Es ist an der Zeit“, so Gordon.