KSC: Für Yabo sieht es schlecht aus – Hoffen auf Punktlandung
Karlsruhe (mia). „Wir freuen uns auf jedes Spiel“, so Markus Kauczinski, Trainer des Karlsruher SC. Weniger erfreulich ist für den KSC-Coach aber vor dem Sonntagsspiel beim Tabellenschlusslicht Erzgebirge Aue die Verletztensituation.
Zwar konnte Enrico Valentini sowohl die Laufeinheit mit den Zweitliga-Kollegen als auch eine kurze Einheit mit dem Physio auf dem Platz absolvieren, bei Reinhold Yabo aber sieht es schlechter aus.
„Wir testen nochmal, Enrico hat bestimmte Bewegungen, die weh tun, aber da sind wir optimistisch“, so der KSC-Cheftrainer.
Bis zum bitteren Ende
Das könne man mit Spritzen und Tabletten hinkriegen und den Schmerz stillen. „Bei Ray sieht es eher schlechter aus. Er hat immer noch Probleme am Oberschenkel. Es könnte eine Punktlandung werden, aber wir müssen noch schauen. Ich glaube es eher noch nicht.“ Sonst seien alle anderen Spieler fit.
Mit Aue erwartet der KSC-Coach einen Gastgeber, der eine spielerisch gute Mannschaft hat. „Wir stellen uns auf ein schweres Spiel ein.“ Letztlich aber ist es egal wie der Gegner heiße, so KSC-Kapitän Dirk Orlishausen. „Aue spielt sehr guten Fußball unter dem neuen Trainer. Sie lassen sich durch Rückstände nicht unterkriegen. Sie wissen worum es geht, sie geben Gas bis zum bitteren Ende. Aber nichtsdestotrotz sollten wir schauen, unsere Leistung auf den Platz zu kriegen, dann sind wir stark genug um in Aue zu gewinnen.“