KSC-U19 vor dem Schritt in die Meisterschaftsrunde
Karlsruhe (mia). Am Samstag um 13 Uhr empfängt die U19 des Karlsruher SC die A-Jugend vom FC Augsburg zum letzten regulären Saisonspiel in der A-Junioren-Bundesliga. „Jetzt geht es um alles“, so KSC U19-Coach Tim Walter. Drei Punkte und der Gang in die Meisterschaftsrunde sind das Ziel. „Das sind die schönsten Spiele, wenn es um alles geht. Auch für die Jungs ist es etwas anderes“, so der KSC-U19-Coach.
Während im vorletzten Spiel gegen Mainz, das zwar auch ein „Matchball war“, man noch sagen konnte, „wir haben noch eine Chance“. „Jetzt gilt es. Es ist die letzte Chance, die wollen wir nutzen. Die Jungs wollen und sind heiß.“
Einfach werde das Spiel gegen Augsburg aber nicht. „Einfach ist keine Mannschaft, aber wenn wir es ernst nehmen und mit vollem Einsatz reingehen“, kann es klappen.
[adrotate group=“2″]
Die Qualität der KSC-Mannschaft ist „sehr hoch vom 12. bis 20. sind alle gut und können spielen“. Auch wenn sie noch nicht so viele Einsätze hatten, „peu a peu können sie gut mitspielen“. Ausfälle wie Bader, Mehlem, Barry konnten gut kompensiert werden. „Jeder ist wichtig und hat die Möglichkeit zu spielen.“
Optimale Mischung
Beendet die KSC-U19 die Saison als Tabellenzweiter, stehen am 13. und 17. Mai die Halbfinalspiele gegen den Meister der Bundesliga West, Schalke 04 an. Das Finale würde dann am 25. Mai im Wildparkstadion gegen den Sieger aus dem zweiten Halbfinale, entweder die TSG Hoffenheim oder den Meister der Liga Nord, stattfinden.
Auch KSC-Sportdirektor Jens Todt ist stolz auf die U19. „Wenn man sich die Konkurrenzleistungszentren anschaut, war es nicht zu erwarten, dass die A-Jugend so klasse und vor allem oben mitspielt. Wir sind hier eingekeilt zwischen Topleistungszentren, Stuttgart, Freiburg, Mainz und Hoffenheim, Da muss man sich erst einmal behaupten, das ist Top, was sie leisten.“ Für den KSC-Sportdirektor macht es die „optimale Mischung aus Spirit und Organisation“ aus.