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KSC vor dem Spitzenspiel: „Oh wie geil“

DSC_0021Karlsruhe (mia). Wenn am Montagabend (20.15 Uhr) der SV Darmstadt 98 zum Karlsruher SC in den Wildpark kommt, heißt es für den KSC und für den SV Aufstiegskampf pur. Während die Lilien mit 53 Punkten auf dem Relegationsplatz stehen, nimmt der KSC nur einen Punkt weniger den vierten Tabellenplatz ein.

„Es wird ein hart umkämpftes Spiel, für beide steht viel auf dem Spiel. Das Hinspiel war ja auch schon ganz eng“, erklärt KSC-Coach Markus Kauczinski.

Das Montagabendspiel des KSC ist ein „Spitzenspiel“, für den Übungsleiter der Karlsruher. „Montagabend ist immer etwas Besonderes.  Alle können zugucken.“

Dass von außen der Aufstieg in das Oberhaus der Liga nach der Niederlage gegen Erzgebirge Aue bereits abgeschrieben worden war, könne die Mannschaft „einordnen“. „Wir haben kritisiert wie immer bei schlechten Leistungen. Trotzdem war es die erste Niederlage 2015. Wenn das jetzt schon eine Krise ist, dann weiß ich nicht was irgendwann mal passiert“, so Kauczinski.

 

„Oh wie geil“

 

„Hätte uns vorher einer gesagt, am drittletzten Spieltag seid ihr einen Punkt vom dritten und zwei Punkte vom zweiten Platz entfernt und wir spielen um den Aufstieg mit, dann hätten wir gesagt, „Oh wie geil“ und jetzt sollen wir auf einmal enttäuscht sein? Das sind wir nicht. Wir wollen unsere Chance nutzen und nur darum geht es am Montag“, so die Kampfansage des KSC-Cheftrainers.

Indes plagen den KSC leichte Verletzungssorgen. Der angeschlagene Reinhold Yabo hatte am Mittwoch die Intensität gesteigert und beginnt am heutigen Freitag mit der Platzreha. „Wir sind ganz optimistisch“, so der KSC-Cheftrainer. Hiroki Yamada ist noch fraglich (Wade), Dominik Peitz hatte am Mittwoch einen Schlag aufs Knie bekommen und pausierte am Donnerstag. „Da müssen wir von Tag zu Tag schauen, die Sehne am Knie hat reagiert und es ist dick.“

 

Guter Eindruck von Test-Stürmer Manzon

 

Der russische Stürmer Vadim Manzon hatte drei Einheiten mit dem KSC absolviert. „Der erste Eindruck ist positiv. Er ist ein guter Junge, großer Kerl, bewegt sich gut“, so Kauczinski. Man müsse nochmal schauen und die Eindrücke sacken lassen.

Weitere Testspieler werde es in der Schlussphase nicht geben, so der KSC-Cheftrainer. „Das war etwas Besonderes, weil wir einen guten Eindruck hatten“ und es passte. Der KSC hatte „nicht einfach so nach Russland fahren“ können. Man werde sich zeitnah besprechen, ob eine Verpflichtung in Betracht komme.