KSC mit guter Ausgangslage ins Rückspiel gegen den HSV
Hamburg (mia). Fußballzweitligist Karlsruher SC war mit dem Ziel nach Hamburg gefahren, um die Stadionuhr des HSV abzustellen, so KSC-Spieler Philipp Max vor dem ersten Relegationsspiel um den Aufstieg in die Bundesliga. Mit dem sehr guten Auftritt und dem 1:1-Unentschieden geht der KSC mit einer guten Ausgangssituation ins Rückspiel am Montag.
Nachdem KSC-Topstürmer Rouwen Hennings rechtzeitig wieder fit geworden war, fehlte Hiroki Yamada verletzt, auf der Bank hatten als Ersatzspieler Rene Vollath, Martin Stoll, Dennis Kempe, Boubacar Barry, Ilian Micanski, Ylli Sallahi und Gaetan Krebs Platz genommen, als Deniz Aytekin die Partie anpfiff.
Der KSC war optimal gestartet und wer sonst als Rouwen Hennings sorgte für die Führung des KSC. Nach nur vier Spielminuten legte er nach Pass von Nazarov zum 1:0 für die Gäste aus Baden auf und sorgte dafür, dass die Karlsruher hoffen durften, bald ihren „kratzigen“ Aufstiegsbart nach erfolgreichem Glücksbringen wieder loszuwerden..
Im Anschluss versuchte der Bundesliga-Dino zwar sein Glück, der KSC störte aber früh und versuchte offensiv Nadelstiche zu setzen. So wurde der HSV kaum gefährlich, während der KSC Druck ausübte gegen schwach auftretende Hamburger.
Besser KSC verpasst es zu erhöhen
Der KSC machte noch zu wenig aus seinen Kontern, während den Gastgebern fast nichts gelang. Erst kurz vor der Pause hatten Kacar und Lasogga ihre Möglichkeiten.
Nach einer Stunde schaffte es der HSV den Druck etwas zu erhöhen und kämpfte sich vors Gästetor, der KSC konnte aber verhindern, dass der Dino wirklich gefährlich wurde.
Erst eine Viertel Stunde vor Schluss schaffte es der HSV fast aus dem Nichts den Ausgleich zu erzielen. Diekmeier legte auf Ilicevic, der neben Orlishausen zum 1:1-Endstand einschoss. Ärgerlich für den KSC, Peitz fehlt mit der zehnten Gelben Karte am Montag gesperrt.
KSC: Orlishausen, Max, Gordon, Gulde, Valentini, Meffert, Peitz, Nazarov, Yabo (76. Krebs), Torres, Hennings (90. Micanski).