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„Geschlossene mega-mäßige Leistung“ im DFB-Pokal: KSC-Frauen unterliegen Jena im Achtelfinale

Karlsruhe (mia). Die Regionalliga-Frauenmannschaft des Karlsruher SC hat im Achtelfinale im DFB-Pokal der Frauen gegen den FC Carl Zeiss Jena mit 1:3 (0:0) verloren, aber sich sehr gut präsentiert. KSC-Trainerin Romina lobte ihre Mannschaft: „Wir sind sehr stolz.“ Das Quäntchen Glück hatte auf Seiten des KSC gefehlt, um in dem „David gegen Goliath-Spiel Geschichte zu schreiben.“

„Aber nichtsdestotrotz kann die Mannschaft sehr zufrieden mit sich sein. Es war mit die beste Leistung, die die Mannschaft die letzten drei Jahre unter uns als Trainerteam gezeigt hat. Da sind wir sehr stolz auf jeden einzelnen.“ Irgendwann komme auch die Zeit des KSC, in einem solchen Spiel als Sieger vom rasen zu gehen.

Am Samstag jedoch war es der Bundesligist, der weiter kam. Verena Volkmer (70.) hatte per Elfmeter die Jenaer in Führung geschossen. „Ein Dosenöffner“ so Konrad. Lisa Grünbacher (72.) ließ aber die KSC-Fans mit ihrem schön herausgespielten Tor jubeln. Nur wenig später ging Jena aber erneut in Führung. Lisa-Marei Halm (83.) hatte den Ball unglücklich ins eigene Tor geschossen. Nicole Woldmann (87.) sorgte dann mit ihrem Treffer für den 3:1-Sieg der Gäste.

Sehr gut angenommen

Kurz nach dem Spiel war die Enttäuschung da bei Trainerin Romina Konrad. „Weil wir das Spiel einfach so gut angenommen haben, wie wir es vorgegeben hatten. Wir haben mit Jena sehr gut mithalten können. Dass es ein Erstligist war hat man über die 90 Minuten gemerkt, klar. Ballbesitz war zum Großteil beim Gegner und auch die Torchancen. Aber da muss ich herausheben, dass es eine geschlossene mega-mäßige Leistung war von unserer ganzen Mannschaft. Wir haben defensiv ganz stark gearbeitet. Aber auch wenn wir den Ball in den eigenen Reihen hatten, haben wir ein gutes Kombinationsspiel gezeigt, ohne hastig oder ängstlich zu spielen, sondern waren da auch teilweise auf Augenhöhe und haben das Spiel dann echt interessant bestritten.“

Dieser Auftritt gibt Rückenwind für die Liga, weiß KSC-Trainerin Konrad.