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Deutsche Herren mit ihrem PSV-Trainerteam auf dem Weg zur Titelverteidigung

Torball Foto: PSV
Torball
Foto: PSV

Karlsruhe (ps).  Die deutsche Torballnationalmannschaft der Herren wird als Titelverteidiger an den fünften IBSA-Weltmeisterschaften im schweizerischen Magglingen vom 25. bis 28. Juni teilnehmen. Neben dem Gastgeber aus der Schweiz wird sich die Mannschaft um Chef-Trainer Hans-Dieter Weidner und Co-Trainer Josef Albanese, beide vom PSV-Karlsruhe mit der Konkurrenz aus Argentinien, Frankreich, Italien und Österreich messen.

„Die Mannschaft hat ein straffes und intensives Trainingsprogramm und mehrere Lehrgänge absolviert“, so der Bruchsaler Hans-Dieter Weidner. „Wir haben in der Südbadischen Sportschule Steinbach gute und familiäre Trainingsbedingungen gefunden und tolle Unterstützung im Umfeld, so dass wir gut vorbereitet in die Schweiz fahren können“, ergänzt er.

Der Kapitän der Torballnationalmannschaft der Herren, Hans Demmelhuber, ergänzt: „Wir haben gut miteinander gearbeitet und sind als Mannschaft zusammengewachsen. Nun freuen wir uns auf das Turnier und die Herausforderung, den Titel zu verteidigen.“

Ist eine Ballsportart für sehende, sehbehinderte sowie blinde Menschen und wird somit inklusiv gespielt. Pro Team sind drei Spieler auf dem Feld. In der Mitte sind drei Seile mit Glöckchen gespannt, unter denen der Ball, der ebenfalls mit Glöckchen gefüllt ist, durch geworfen wird. Die gesamte Grundlinie beschreibt das Tor und die Teams versuchen bei den Ballwechseln ein Tor zu erzielen und natürlich dabei den „eigenen Kasten“ sauber zu halten. Als Tor gilt die gesamte Grundlinie.
Torballspieler sind auf ihr Gehör angewiesen. Alle tragen eine lichtundurchlässige Brille, damit Chancengleichheit zwischen Aktiven mit und ohne Sehfähigkeit besteht.